22-Meter-Glibberberg in Indonesien Was ist das für eine seltsame Kreatur?
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
News folgen
Es sind Bilder zum Staunen. An der indonesischen Küste wurde ein totes Tier angespült und die Experten sind ratlos: Ist es ein Wal, ein Riesenkalmar oder ein unbekanntes Seeungeheuer? Das Ministerium für Maritime Angelegenheiten untersucht Proben der Kreatur.
Bis zu 22 Meter lang, ein Stoßzahn und Augen – vielmehr vermag man über das Tier nicht zusagen. In Indonesien ist ein riesiges, verstorbenes "Etwas" an Land gespült worden. Niemand, auch kein Experte, kann bislang mit Gewissheit sagen, um was es sich bei der Kreatur genau handelt. Entdecker Asrul Tuanakota (37) hielt es für ein Bootswrack und alarmierte die Behörden.
Riesenkalmare werden keine 22 Meter lang und Ähnlichkeiten zu einem Wal hat die Kreatur auf den ersten Blick auch nicht. Dennoch vermuten Biologen, dass es sich um einen toten Buckelwal handeln könnte, dessen Erscheinungsbild sich durch die fortgeschrittene Verwesung veränderte.
Ein Photoshop-Werk ist es jedenfalls nicht, denn die Echtheit von Fotos und Videos wurde bestätigt. Nun sollen Proben des unbekannten Glibberbergs auf der Insel Seram Gewissheit bringen.
