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Russland: Bomber trifft eigene Stadt – Zahl der Verletzten steigt


"Ungeplant Munition abgeschossen"
Russischer Bomber trifft eigene Stadt – Zahl der Verletzten steigt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Beschädigtes Gebäude: Die Bewohner eines Hauses wurden offiziellen Angaben zufolge umgesiedelt.Vergrößern des BildesBeschädigtes Gebäude: Die Bewohner eines Hauses wurden offiziellen Angaben zufolge umgesiedelt. (Quelle: Telegram Channel of Belgorod Region Governor Vyacheslav Gladkov via AP)
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Ein Kampfjet hat offenbar "ungeplant Munition abgeschossen": Eine russische Grenzstadt ist von einer schweren Explosion erschüttert worden. Die Zahl der Verletzten steigt.

Eine schwere Explosion hat am Donnerstagabend die Großstadt Belgorod unweit der Grenze zur Ukraine erschüttert. Sie wurde offenbar von einem russischen Kampfjet ausgelöst, der "ungeplant Munition abgeschossen" habe, räumte das Verteidigungsministerium nach dem Vorfall ein.

Am Freitag gab der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, bekannt, dass die Verletztenzahl auf drei gestiegen sei. Zuvor war von zwei verletzten Frauen die Rede gewesen.

Die Explosion riss einen Krater mit einem Radius von rund 20 Metern in den Boden einer Kreuzung in der Stadt, auch ein Wohnhaus wurde getroffen. Alle Bewohner des beschädigten Wohnhauses seien vorübergehend umgesiedelt worden. Einige seien bei Verwandten untergekommen, andere in einem Hotel, teilte Gladkow mit. Bilder in den sozialen Medien zeigen das Ausmaß des Schadens:

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Scheiben zu Bruch gegangen

In umliegenden Wohnblöcken seien durch die Explosion Scheiben zu Bruch gegangen, teilte der Gouverneur am Donnerstag mit. Es werde geprüft, ob tragende Wände in den Gebäuden beschädigt worden seien. Mehrere Autos hätten schwere Schäden davongetragen und einige Strommasten seien gekappt worden.

Belgorod liegt in der Nähe zur Ukraine, gegen die Russland seit 14 Monaten einen Angriffskrieg führt. Auch von dort aus starten Attacken auf ukrainisches Territorium. Gleichzeitig ist auch die Region selbst in den vergangenen Monaten immer stärker zum Ziel von Beschuss geworden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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