t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesArbeitsmarkt

Ausbildung der Ausbilder: So erwerben Sie die Ausbildereignung


Ausbildung
Die Ausbildung der Ausbilder (AdA) und ihre Voraussetzungen

rb (TP)

Aktualisiert am 15.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Wer in Deutschland junge Menschen betrieblich ausbilden möchte, benötigt eine Ausbildereignungsprüfung. Als Ausbildung der Ausbilder, kurz AdA, bezeichnet man Lehrgänge, die zukünftige Ausbilder auf ihre Tätigkeit vorbereiten und die Ausbildungseignungsprüfung transparenter machen. Hier erfahren Sie alle wissenswerten Fakten zum Thema.

Wer bietet die Ausbildung der Ausbilder an?

Als Ausbilder tragen Sie eine hohe Verantwortung. Sie benötigen dazu nicht nur fachliche, sondern auch pädagogische und soziale Kompetenzen. Die Ausbildung der Ausbilder vermittelt Ihnen alle notwendigen Inhalte, die Sie für die Ausbildereignungsprüfung benötigen.

Sie können adäquate Lehrgänge sowohl bei den für Ihren Bezirk zuständigen Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern als auch bei privaten Bildungsinstituten absolvieren. Industrie- und Handelskammern, einige Fernlehrinstitute und Verwaltungsakademien bieten die Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung als Fernlehrgang an.

Die Ausbildung der Ausbilder – unter bestimmten Umständen ist sie nicht notwendig

Es gibt eine Reihe von Ausnahmen, die eine Ausbildung der Ausbilder überflüssig machen. So zum Beispiel der Abschluss eines Studiums der Wirtschaftspädagogik, Ingenieurpädagogik oder Technikpädagogik. Hier erhalten Sie den Ausbilderschein, wenn Sie entsprechende Pädagogikvorlesungen und Übungen absolviert haben. Die Hochschule, an der Sie studieren, muss aber eine Akkreditierung für die Inhalte und den Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Ausbildung haben, damit die Behörden die Ausbildereignung anerkennen.

Wenn Sie im handwerklichen Bereich eine Meisterschule absolvieren, gehört die Ausbildereignungsprüfung als fester Bestandteil zur Meisterprüfung dazu. Auch hier ist eine zusätzliche Ausbildung der Ausbilder nicht notwendig. Andere Abschlüsse, die Sie direkt zum Ablegen der Ausbildereignungsprüfung befähigen, sind unter anderem der Industriemeister oder der geprüfte Personalkaufmann.

Diese Inhalte vermittelt Ihnen die Ausbildung der Ausbilder

Selbstverständlich sind Sie als Ausbilder den jugendlichen Auszubildenden ein Vorbild durch Ihre fachliche Qualifikation und Ihre soziale Kompetenz. Neben den Inhalten der Ausbildung vermitteln Sie darüber hinaus den sozialen Umgang miteinander und unterstützen bei Konfliktlösungen oder Problemen in der Berufsschule. Weitere Inhalte der Ausbildung der Ausbilder sind die Planung des Ausbildungsablaufes, die Qualitätssicherung der gesamten Ausbildung sowie Vorbereitungen auf die Zwischen- und Abschlussprüfung.

Die Ausbildung der Ausbilder ist in Deutschland keine Pflicht. Sie erleichtert es Ihnen aber, die Prüfung, die immer von den Industrie- und Handels- oder Handwerkskammern im zuständigen Bezirk abgenommen wird, zu bestehen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website