t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenFamilieHaustiere & Tiere

Magendrehung beim Hund: Schnelles Erkennen rettet Leben


Haustiere
Magendrehung beim Hund: Schnelles Erkennen rettet Leben

md (CF)

Aktualisiert am 05.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Die Magendrehung beim Hund ist ein lebensbedrohlicher Notfall und passiert öfter, als der Hundehalter zunächst vermuten mag. Getreu der Bezeichnung überdehnt sich der Magen in einem solchen Fall und dreht sich anschließend um die eigene Achse. Im Zuge dessen werden auch Blutgefäße und Nerven abgedrückt, so dass der Verdauungstrakt nicht mehr ausreichend durchblutet werden kann. Schnelles Erkennen kann hier Leben retten.

So erkennen Sie eine Magendrehung

In der Regel sind große Rassen wie der Boxer, die Deutsche Dogge oder der Deutsche Schäferhund von einer solchen Magendrehung betroffen. Der Hund wirkt unruhig und desorientiert, versucht stellenweise auch vergeblich zu erbrechen. Auf den ersten Blick können solche Beschwerden auch durch anderweitige Verdauungsschwierigkeiten hervorgerufen werden, deshalb ist die Laiendiagnostik „von außen“ eher nicht zu empfehlen.

Tasten Sie bei Verdacht auf eine Magendrehung den Bauch ab: Dieser dürfte sich aufgebläht und hart anfühlen – ein sicheres Zeichen für eine Magendrehung. Im Zuge dessen hechelt der Hund sehr laut, während die Maulschleimhaut eine blasse Farbe annimmt.

Jetzt ist es höchste Zeit, den Tierarzt zu verständigen – wirksame Erst Hilfe-Maßnahmen gibt es nämlich nicht. Der Arzt führt einen chirurgischen Eingriff durch, bei dem der Magen wieder in seine ursprüngliche Position gebracht wird.

Ursachen der Magendrehung unbekannt

Die genauen Ursachen einer solchen Magendrehung sind bis heute unklar. In vielen Fällen kommt es zunächst zu einer Überdehnung des Magens, so beispielsweise durch eine Überladung durch vergorenes Futter oder zunehmende Gasbildung.

Im nächsten Schritt neigt der randvoll gefüllte Magen dazu sich um die eigene Achse zu drehen. Gleichzeitig schnürt diese Drehung den Mageneingang und den Magenausgang ab, wodurch sich der Magen des Tiers nicht mehr auf eine natürliche Art und Weise entleeren kann.

Wohlgemerkt können auch kleinere Hunde sowie Hunde, die nicht kürzlich gegessen haben, eine Magendrehung erleiden. Wahrscheinlich begünstigen Stresssituationen, in denen die Tiere häufig Luft abschlucken müssen, diese Erscheinung.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website