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Myom in der Schwangerschaft: Mögliche Wechselwirkungen


Individuelle Behandlung
Myom in der Schwangerschaft: Mögliche Wechselwirkungen

om (CF)

Aktualisiert am 08.10.2015Lesedauer: 1 Min.
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Ob und wie ein Myom behandelt wird, ist individuell sehr unterschiedlich.Vergrößern des Bildes
Ob und wie ein Myom behandelt wird, ist individuell sehr unterschiedlich. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein Geschwulst an der Gebärmutter ist nie eine angenehme Vorstellung – aber wie verhält es sich mit einem Myom in der Schwangerschaft? Sollte es entfernt werden? Und kann eine Frau, die bereits eine solche Wucherung hat, überhaupt schwanger werden?

Myom in der Schwangerschaft: Komplikationen möglich

Ein Myom in der Schwangerschaft stellt unter Umständen ein Gesundheitsrisiko für die werdende Mutter dar: Der Hormonhaushalt ist in dieser Zeit verändert, dadurch wachsen Myome schneller als sonst. Mögliche Komplikationen sind vorzeitige Wehen oder sogar eine Fehlgeburt. Dennoch sollte ein Myom in der Schwangerschaft nicht unbedingt entfernt werden – da in dieser Zeit die Gebärmutter besonders stark durchblutet ist, kann sie anschließend nur schwer genäht werden. Auch bilden sich Myome häufig im letzten Teil der Schwangerschaft von selbst wieder zurück.

Größe entscheidend beim Myom in der Schwangerschaft

Ein Myom kann das Einnisten eines Embryos in die Gebärmutter verhindern – muss es aber nicht. Ob die Geschwulst die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau beeinträchtigt, hängt einerseits von der Position, andererseits von der Größe ab.

Myome, die an der Außenseite der Gebärmutter liegen, beeinflussen die Schwangerschaft meist nicht. Angaben des Universitätsklinikums Heidelberg zufolge sollten nur sehr große Myome, die rund sieben bis acht Zentimeter Durchmesser erreichen, entfernt werden, um Komplikationen vorzubeugen.

Ein Myom kann einem Kinderwunsch entgegenstehen

Wucherungen in der Gebärmutterwand beeinflussen die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft meist erst ab einem Durchmesser von rund vier Zentimetern. Wächst das Myom dagegen in die Gebärmutterhöhle hinein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Kinderwunsch der betroffenen Frau ohne entsprechende Maßnahmen unerfüllt bleibt – und das unabhängig von seiner Größe.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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