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Weide als Heilpflanze: Wirkung und Anwendung


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Weide als Heilpflanze: Wirkung und Anwendung

rk (CF)

Aktualisiert am 27.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die Weide ist nicht nur eine Pflanze, deren Äste zu Körben oder anderem verarbeitet werden können und deren Kätzchen attraktiv aussehen. Weidenrinde ist auch ein altes Heilmittel gegen Fieber und Schmerzen. Lesen Sie hier mehr über die Wirkung dieser Pflanze.

Inhaltsstoffe und Wirkung der Weide

Soll die Weide als Heilpflanze verwendet werden, kommt die Rinde von zwei Weidenarten infrage: Silberweide und Purpurweide. Die Rinde der Weide enthält neben Gerbstoffen unter anderem Phenolglykoside und Salicin. Letzteres wird im Körper in Salicylsäure verwandelt, also in den Stoff, der auch in Aspirin enthalten ist. Entsprechend hilft Weidenrinde gegen Fieber und Schmerzen und hat zudem eine antirheumatische Wirkung.

Da Weidenrinde eine ähnliche Wirkung wie der Aspirinwirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) hat, kann sie in Einzelfällen zu ähnlichen Nebenwirkungen führen, wenngleich diese in der Regel ausbleiben oder sehr gering ausfallen, wie unter anderem die "Apotheken Umschau" erklärt.

Anwendung von Weidenrinde

Weidenrinde kann als Tee aufgegossen werden, allerdings ist die Wirkung dann vergleichsweise schwach. Es gibt aber auch Fertigarzneimittel, in denen Weidenrindenextrakt enthalten ist. Die Wirkung tritt - im Gegensatz zu chemischen Medikamenten - erst nach ein paar Tagen ein, dafür kann Weidenrinde über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Wer überempfindlich auf Salizylate reagiert, sollte keinerlei Präparate mit Weidenrinde einnehmen. Auch bei einem empfindlichen Magen, in der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist Vorsicht geboten. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt, bevor Sie Weidenrinde anwenden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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