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Mit dem Schmerztagebuch den Rückenschmerz überwachen


Rückenschmerzen
Mit dem Schmerztagebuch den Rückenschmerz überwachen

lc (CF)

12.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Ein über Wochen geführtes Schmerztagebuch erleichtert sowohl die Diagnose, als auch die Schmerztherapie bei Rückenschmerzen. Ihr behandelnder Arzt hält dazu Vordrucke bereit.

Rückenschmerzen sind ein Buch mit sieben Siegeln

Mehr als ein Drittel der Deutschen leidet an Rückenschmerzen. Andere Studien legen nahe, dass sogar 40 bis 50 Prozent der Bevölkerung irgendwann einmal betroffen sind. Kurzum: Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit, bei der die Medizin trotz immer fortschrittlicherer Behandlungsmethoden noch immer weitgehend im Dunkeln tappt.

Die Ursachen eines solchen Leidens können überaus vielschichtig sein: Bei dem einen sind Verspannungen durch eine starre Sitzhaltung am Arbeitsplatz schuld, bei dem anderen dagegen bereits tiefgehende Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule. Um dem Arzt die Diagnose zu erleichtern, ist ein Schmerztagebuch überaus hilfreich. In einem solchen halten Sie die Art, Frequenz und Uhrzeit der Schmerzen minutiös fest. Aufzeichnungen dieser Art helfen nicht nur bei der Suche nach der Ursache, sondern auch bei der Abstimmung der Schmerztherapie.

So funktioniert ein Schmerztagebuch

Ihr Arzt hält spezielle Vordrucke bereit, auf denen Sie Ihre Schmerzcharakteristik zumeist in vier Tagesabschnitten (Nacht, Vormittag, Nachmittag, Abend) festhalten können. Dabei sind nicht nur die Ausprägung und die Position der Schmerzen, sondern auch die schmerzbegleitenden Ereignisse von Bedeutung. Beispielsweise können körperliche Betätigung, Aufregung oder Ärger Rückenschmerzen auslösen. Schließlich notieren Sie auch Maßnahmen, die zur Schmerzlinderung beigetragen haben – ein warmes Bad, Entspannungsübungen oder vielleicht bereits verschriebene Schmerzmedikamente.

Die Intensität der Schmerzen, aber auch das Allgemeinbefinden gibt der Patient auf einer Skala von null (gar keine Schmerzen/sehr gute Stimmung) bis 10 (sehr starke Schmerzen/sehr schlechte Stimmung) wieder. Ein solches Schmerztagebuch sollte mindestens zwei oder besser vier Wochen lang geführt werden, um daraus behandlungsrelevante Schlüsse ziehen zu können.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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