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Kakteen-Pflege: So machen Sie es richtig


Standort, Düngen und Co.
Kakteenpflege – So machen Sie es richtig

dpa-tmn, t-online, om

Aktualisiert am 27.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Mit der richtigen Pflege werden Kakteen zum HinguckerVergrößern des BildesMit der richtigen Pflege werden Kakteen zum Hingucker (Quelle: rookiephoto19/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Mit der richtigen Kakteenpflege können die stacheligen Sukkulenten viele Jahre lang Ihre Fensterbank schmücken. Worauf es beim Standort, beim Gießen und beim Düngen ankommt, erfahren Sie hier.

Standort für den Kaktus

Damit Kakteen gedeihen, benötigen sie rund ums Jahr einen hellen Standort. Als Faustregel gilt: Je älter der Kaktus, desto mehr Licht braucht er. Volle Sonne, insbesondere die pralle Mittagssonne, bekommt den meisten Arten jedoch nicht. Der Kaktus durchläuft im Jahreszyklus zwei Phasen: die Wachstumsphase im Frühling und Sommer und die Ruhephase im Herbst und Winter.

Während der sommerlichen Wachstumsphase sollte der Kaktus bei warmen Temperaturen zwischen 20 und 35 Grad Celsius gehalten werden. Im Sommer können Sie Ihre Kakteen und Sukkulenten auch ruhig auf die Terrasse oder den Balkon stellen. Ein idealer Standort ist regengeschützt und befindet sich an der Süd- oder Westseite des Hauses.

Im Winter müssen Kakteen allerdings kühler stehen. Dann sind Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad optimal. Wird der Kaktus in der Ruhephase nicht kühl genug gehalten, ist er anfälliger für Krankheiten und zeigt sich im kommenden Jahr mitunter weniger blühfreudig.

Kakteen-Pflege: Sparsam gießen

Eine angemessene Kakteenpflege gestaltet sich äußerst einfach, denn Kakteen und andere Sukkulenten sind eine spärliche Wasserversorgung aus ihren trockenen Heimatregionen gewöhnt. Ursprünglich stammen sie aus Wüsten, Gebirgen und tropischen sowie sub-tropischen Wäldern.

Regelmäßiges Gießen ist bei der Kakteenpflege dennoch empfehlenswert. Gießen Sie die Sukkulente in der warmen Jahreszeit ein bis zweimal wöchentlich, im Herbst und Winter können Sie auf das Gießen nahezu verzichten. Die Erde sollte niemals vollständig feucht sein. Staunässe ist absolut zu vermeiden, denn sie könnte Wurzelfäule verursachen und den Tod des Kaktus herbeiführen.

Kakteen können in ihrem fleischigen Gewebe Wasser speichern und überstehen so auch längere Trockenperioden. Sie können also beruhigt auch mal länger in den Urlaub fahren: Den Kakteen schadet dies nicht.

Die Wassermenge ist auch von Standort zu Standort verschieden: Denn Kakteen stehen hierzulande etwa gerne auf Fensterbänken, gedeihen im Gewächshaus oder sogar im Steingarten im Freien. Fensterbänke sind aufgrund der oft darunter befindlichen Heizung eher für ein langsames Austrocknen von Kakteen verantwortlich. Ein gut belüftetes Gewächshaus oder eine Freilandkultur simulieren hingegen eher der natürlichen Bedingungen.

Als Faustformel für unsichere Hobbygärtner gilt: Ein Kaktus in einem guten und durchlässigen Substrat kann ruhig alle zwei Wochen kräftig gegossen werden. Gelegentliche Versorgung mit Flüssigdünger kann ebenfalls nicht schaden. Ein gutes Substrat besteht etwa aus Sand oder einem lockeren Gemisch aus Kakteenerde und Sand.

Regelmäßig Düngen

Neben dem Gießen gehört auch das Düngen zu einer erfolgreichen Kakteenpflege. Versorgen Sie die Sukkulente von Anfang Mai bis Ende August alle drei Wochen mit Flüssigdünger – allerdings nicht öfter.

Generell sollten Sie Ihren Kaktus in spezieller Kakteenerde halten. Diese besteht meist aus einem Gemisch aus Tongranulat, Sand und humusreicher Erde. Alle zwei bis drei Jahre sollten Sie Ihre Kakteen außerdem umtopfen.

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