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Kaliumdünger - So schützen Sie Ihre Pflanzen


Sinnvolle Ergänzung
Kaliumdünger: So schützen Sie Ihre Pflanzen

kt (CF)/ses

Aktualisiert am 26.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Kaliumdünger kann vielfältig angewendet werdenVergrößern des Bildes
Kaliumdünger kann vielfältig angewendet werden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Unabhängig davon, ob es sich um Rasen, Gemüse, Zierpflanzen oder andere Gewächse handelt: Kaliumdünger ist in fast allen Fällen eine sinnvolle Ergänzung. Der besondere Vorteil liegt dabei im hohen Schutz, den Sie einer Pflanze damit verleihen, und entsprechend sollte auch bei einem gemischten Dünger oder einem Langzeitdünger ein hoher Anteil Kalium enthalten sein.

Die Vorteile von Kaliumdünger im Garten

Die Vorteile, die Kaliumdünger bietet, sind vielfältiger Natur. Kalium ist ein Element, das bereits natürlich in einer Pflanze vorkommt. Je jünger eine Pflanze ist, desto mehr Kalium ist in ihr gespeichert. Die ersten Mangelerscheinungen zeigen sich somit erst beim Älterwerden Ihrer Pflanze. Wie "Hausgarten.net" verrät, äußert sich Kaliummangel durch ein Vergilben und Schlappwerden der Blätter. Spätestens dann ist es an der Zeit, mit Kaliumdünger entsprechend gegenzusteuern.

Warum Pflanzen Kalium benötigen

Pflanzen benötigen Kalium, um den Schutz gegen äußere Einflüsse zu gewährleisten. Dabei spielt es letztlich keine Rolle, ob es sich um Ihren Rasen im Garten handelt oder ob Sie ein Gemüsebeet, einen Obstbaum oder gar Ihre Zimmerpflanzen mit Kaliumdünger versorgen. Zwar ist die Substanz stets auch im Boden enthalten, dennoch haben Pflanzen oftmals Probleme damit, die dortigen Kaliumsilikate aufzunehmen.

Bessere Wasseraufnahme

Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, hilft Kalium den Pflanzen auch bei einer effektiven Aufnahme von Wasser. Bemerken Sie die ersten Krankheitserscheinungen, wie vergilbte und schlapp herunterhängende Blätter, lässt sich gut mit Kaliumdünger gegensteuern. Diesen tragen Sie dann in Form einer Blattdüngung auf die Unterseite der Pflanzenblätter auf.

Eine normale zusätzliche Düngung mit Kalium findet üblicherweise in der Erde der Pflanze statt. Gerade in sandigen und kalkreichen Böden herrscht häufig Kaliummangel, der eine zusätzliche Gabe von Kalium bedingt.

Kaliumdünger als Schutzschild

Kaliumdünger sorgt zudem für ein gesundes Zellgewebe und macht Pflanzen widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse und Schädlinge. Gerade im Frühjahr ist Kalium für die Pflanzen besonders wichtig, da sie den Nährstoff zur Ausbildung frischer Blätter benötigen. Bei Nutzpflanzen wie Kartoffeln oder Salat ist die Düngung mit Kalium für die Ausbildung der Früchte hilfreich. So wird Ihre Ernte vermutlich ordentlicher ausfallen.

Kalium im Frühjahr und Herbst sinnvoll

Wenden Sie den Kaliumdünger sinnvollerweise sowohl im Frühjahr als auch im Herbst an. Nur so stellen Sie einen ausreichenden Schutz Ihrer Pflanzen sicher und können sich über viele Jahre an ihnen erfreuen. In der Regel benötigen Sie dabei etwa 20-30 Gramm Düngemittel pro Quadratmeter, welches Sie sowohl in Agrarmärkten in Ihrer Nähe, als auch günstig im Internet bestellen können. Dabei müssen Sie mit schätzungsweise 7 bis 8 Euro pro Kilogramm rechnen.

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