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Richtig kompostieren: Nässe und Trockenheit vermeiden


Kompost
Richtig kompostieren: Nässe und Trockenheit vermeiden

ms (CF)

Aktualisiert am 22.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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Achten Sie auf die richtige Feuchtigkeit in Ihrem KompostVergrößern des Bildes
Achten Sie auf die richtige Feuchtigkeit in Ihrem Kompost (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer richtig kompostieren will, muss einige Tipps beachten. Häufig bildet sich im Komposthaufen Nässe – und kurze Zeit später Fäulnis. Doch auch das Gegenteil - extreme Trockenheit - unterbricht die Verrottung. Wie Sie dies vermeiden, erfahren Sie hier.

Richtig kompostieren: Nässe vorbeugen

Da die meisten Küchenabfälle viel Feuchtigkeit enthalten, bildet sich im Kompost im Garten schnell Nässe. Hinzu kommt Regenwasser, das die organischen Materialien zusätzlich durchnässt. Um zu vermeiden, dass die Abfälle faulen, sich Gestank bildet und der Kompost schlimmsten Falls unbrauchbar wird, sollten Sie den Komposthaufen bei feuchter Witterung mit einer Plane abdecken.

Allerdings darf sich die Feuchtigkeit darunter nicht stauen. Lüftungsschlitze in der Seite des Behälters sorgen für die richtige Sauerstoffzufuhr. Hat sich Staunässe im Kompost gebildet, können Sie zerkleinertes Holz, ein paar zerkleinerte Eierpappen oder Sägespäne untermischen, die die Feuchtigkeit aufsaugen. Als Faustregel gilt, dass der Kompost etwa so feucht wie ein ausgedrückter Schwamm sein sollte.

Was tun bei Trockenheit?

Wer richtig kompostieren will, darf aber nicht vergessen, dass neben Nässe auch extreme Trockenheit ein Problem darstellt: Auch hier kommt der Zersetzungsprozess zum Erliegen. Und gerade die dringend benötigten Regenwürmer vertragen keine Trockenheit. Sobald die Struktur der Rotte zu rissig oder bröselig ist oder sich Ameisen auf dem Komposthaufen breitgemacht haben, sollten Sie handeln. Den Bedarf an Feuchtigkeit können Sie ganz einfach ausgleichen, indem Sie etwas Wasser oder feuchte Materialien hinzugeben.

Wenn Sie richtig kompostieren wollen, sollten Sie aber bereits beim Anlegen darauf achten, eine ausgewogene Mischung aus Küchenabfällen, Gras- und Baumschnitt und Laub zusammenzustellen. Zudem darf der Kompost keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sein, sondern benötigt Schatten, zum Beispiel durch einen großen Strauch oder einen Baum in seiner Nähe.

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