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Woher kommen Silberfische? Ursachen und Entstehung


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Woher kommen Silberfische? Ursachen und Entstehung

rk (CF)

Aktualisiert am 19.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Silberfische sind meist ungebetene Gäste, die aus dem Nichts auftauchen, aber nur schwer verschwinden. Welche Ursachen von Silberfischen es gibt und wie die Entstehung der Schädlingskolonien abläuft, erfahren Sie hier.

So leben Silberfische

Silberfische sind Insekten und gehören zur Ordnung der Fischchen. Von den 330 weltweit bekannten Arten sind fünf in Mitteleuropa heimisch. In Deutschland sind viele Haushalte ohne besondere Ursachen von Silberfischen bewohnt. Die lichtscheuen Tiere bevorzugen dunkle, warme und feuchte Lebensräume und ernähren sich vor allem von Kohlenhydraten wie Zucker und Stärke.

In Badezimmern, Küchen und beheizten Kellern, wo sie sich in Ritzen und Spalten verstecken, finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Sie ernähren sich von Dextrin, das in Klebemitteln wie Kleber und Kleister enthalten ist. Auch an Papier, Haaren und Hautschuppen tun sich die Schädlinge gütlich.

Ursachen von Silberfischen

Silberfische sind sehr mobile Tiere und siedeln sich überall dort an, wo sie günstige Lebensbedingungen vorfinden. Nicht immer kommen sie aus der direkten Nachbarschaft – in den Sommermonaten legen sie weite Strecken zurück und dringen durch offene Fenster und Türen, Ausgüsse und Spalten ins Haus ein. Ist das Angebot an Hautschuppen und Haaren zu ihrer Zufriedenheit, kommt es zur Entstehung einer Silberfischkolonie. Daher gilt mangelnde Hygiene als eine der Ursachen von Silberfischen.

Entstehung der Silberfische

Silberfische sind sehr sensible Tiere und vermehren sich nur unter bestimmten Voraussetzungen: So muss die Temperatur mindestens 25 Grad betragen und die Luftfeuchtigkeit hoch sein, damit es zur Entstehung einer Familie kommt. Nach der Paarung legt das Weibchen rund 20 Eier, aus denen kleine Silberfische schlüpfen. Sie wachsen innerhalb von einem bis drei Jahren heran und können bis zu acht Jahre alt werden.

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