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Petersilie im Kräutergarten: Der gesunde Allrounder


Vitamin-Allrounder
Petersilie – so gesund ist die leckere Heilpflanze

rk (CF), ar

Aktualisiert am 24.04.2016Lesedauer: 2 Min.
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Petersilie ist nicht nur dekorativ sondern auch gesundVergrößern des Bildes
Petersilie ist nicht nur dekorativ sondern auch gesund (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Petersilie gehört hierzulande zu den beliebtesten Küchenkräutern. Doch Petersilie kann viel mehr, als Essen zu würzen und Speisen zu dekorieren. Das Kraut ist nicht nur ausgesprochen gesund, sondern hat auch eine heilende Wirkung.

So gesund ist Petersilie

Petersilie glänzt mit einem sehr hohen Vitamin-Anteil und enthält zahlreiche Spurenelemente und Mineralstoffe. Für viele vielleicht überraschend, doch das grüne Kraut enthält fast die gesamte Bandbreite an Vitaminen: Allen voran enthält das Küchenkraut rund 160 Milligramm Vitamin C auf 100 Gramm, so die "Apotheken Umschau". Doch auch die Vitamine A, B1 bis B6, K sowie Beta Carotine und Folsäure sind in Petersilie zu finden. Zudem liefert sie Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan und Kalium. Die Schnitzelgarnitur ist also richtig gesund!

Auch Chlorophyll ist in Petersilie reichlich vorhanden. Das unterstützt die Blutreinigung und Blutbildung und trägt zur Entgiftung des Körpers bei. Das Küchenkraut sorgt dank seiner geruchsbindenden Wirkung für frischen Atem und angenehmen Körpergeruch.

Petersilie als Tee oder Tinktur verwenden

Gesund ist Petersilie vor allem als Tee oder Tinktur. Beim Einsatz als Küchengewürz ist die Dosis üblicherweise zu gering, um eine heilende Wirkung zu erreichen. Für einen Tee übergießen Sie ein bis zwei Teelöffel Petersiliensamen oder -wurzel mit kochendem Wasser und lassen ihn zehn Minuten ziehen. Petersilientee kann beispielsweise bei Blaseninfektionen, Verdauungsbeschwerden und Blähungen helfen.

Eine Petersilientinktur wird hergestellt, indem Sie Samen, Wurzeln oder Blätter der Petersilie in ein Glas mit dichtem Schraubverschluss geben und mit Doppelkorn oder Weingeist aufgießen, bis sie vom Alkohol bedeckt sind. Diese Mischung muss zwei bis sechs Wochen ziehen und wird dann in eine dunkle Flasche abgefüllt.

Die heilende Wirkung von Petersilie

Bei Geburten kann Petersilie unterstützend auf die Gebärmutter wirken. Doch Vorsicht: Schwangere sollten keine größeren Mengen Petersilie zu sich nehmen. Die Pflanze hat zwar den positiven Effekt, die Menstruation zu erleichtern, kann aber möglicherweise auch Frühgeburten auslösen. Daher sollte Petersilie erst ab dem Beginn des Geburtsprozesses eingesetzt werden.

Petersilientinktur hat eine lindernde Wirkung bei Insektenstichen und wird auch zur Behandlung von Schuppen und Geschwüren verwendet. Die Tinktur muss bei innerlicher Anwendung verdünnt werden.

Petersilie ist also nicht nur lecker im Essen, sondern sehr gesund und kann richtig angewendet harntreibend, krampflösend, schleimlösend und kräftigend wirken.

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