Acer griseum Zimtahorn: Laubbaum mit attraktiven dreilappigen Blättern
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Seinen klingenden Namen trägt der Zimtahorn aufgrund der Färbung und Textur seiner Borke. Diese rollt sich in den Sommermonaten ab und bleibt dann in Form schmaler Röhrchen am Stamm des Acer griseum haften. Geschmacklich haben der Zimtahorn und Zimtstangen jedoch keine Gemeinsamkeiten.
Merkmale des Acer griseum
Die Heimat des Acer griceum ist China. Er wächst vorwiegend in den Provinzen Sichuan, Hehan, Hubei und Shaanxi, kann aber auch hierzulande kultiviert werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Ahornarten hat der Zimtahorn nur drei- und nicht fünflappige Blätter, deren Oberseite olivgrün und deren Unterseite auffallend blaugrün gefärbt ist. Im Herbst verändert sich die Farbe hin zu einem leuchtenden Gelb, einem warmen Orangerot oder einem tiefen Kaminrot.
Der Acer griseum gilt zählt eher zu den kleinen Bäumen oder gar zu Sträuchern, weil er lediglich Höhen von maximal zwölf Metern und Breiten von höchstens fünf Metern erreicht. Im Schnitt wird er jedoch nur fünf bis acht Meter hoch und bildet eine trichterförmige Krone aus.
Zimtahorn im Garten pflanzen
Aufgrund seines langsamen Wachstums und seiner geringen Höhe eignet sich der Zimtahorn als Baum für kleinere Gärten. Zudem ist er frosthart, Krankheiten sind nicht bekannt. Voraussetzung für sein Gedeihen ist allerdings ein sonniger bis absonniger Standort. Zwar wächst er auch an halbschattigen Orten, zeigt dort aber eine deutlich weniger intensive Laubfärbung im Herbst.
Der Acer griseum bevorzugt frische bis feuchte, gut durchlässige und sandig-humose Lehmböden. Die Erde sollte sauer bis neutral und noch schwach alkalisch sein. Ein Tipp zur Pflege: Rückschnitte verträgt der Zimtahorn nicht besonders gut, deswegen sollten Sie ihn nur dann schneiden, wenn es wirklich nötig ist.
