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Wie wachsen Zucchini am besten - Pflanzenpflegetipps


Kleine Kürbisart
Wie wachsen Zucchini am besten - Pflanzenpflegetipps

ip (hp)

Aktualisiert am 24.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die Zucchini gehört in die moderne und vielseitige Küche. Darf das Gemüse im eigenen Garten wachsen, schmeckt es doppelt so lecker. Doch nur mit dem richtigen Anbau und guter Pflege gedeihen die Pflanzen.

Zucchini ist eine kleine Kürbisart

Das vielseitig verwendbare Gemüse stammt aus Europa und wurde erstmals aus Italien exportiert. Es ist das Ergebnis einer Züchtung aus dem Gartenkürbis. Die Früchte wachsen in runder und länglicher Form und besitzen eine hellgrüne, dunkelgrüne, gelbe oder sogar gestreifte Haut.

Eine Zucchini bietet dem Gourmet zahlreiche Möglichkeiten der Zubereitung, da sie kalt und warm schmeckt. Sie lässt sich in Form von Suppen, Salaten oder einfach roh genießen. Neben dem Fleisch sind auch die Blüten eine beliebte Delikatesse.

Zucchinipflanzen haben weibliche und männliche Blüten. Der Unterschied ist leicht zu erkennen. Die weiblichen Früchte bilden einen Fruchtknoten aus, aus dem die Früchte wachsen. Die Kultivierung der Zucchini ist einfach und gelingt im Gartenbeet ebenso wie im Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Die Erntezeit erfolgt von Juni bis in den Oktober hinein. Damit der zarte Geschmack der Frucht voll und ganz zum Tragen kommt, sollte sie nicht zu groß werden. Eine Länge von 10 bis 20 Zentimetern ist optimal.

Eine gute Pflege bringt das anspruchslose Gemüse zum Wachsen

Das Anbauen der Gewächse im Garten gelingt leicht, da diese recht anspruchslos sind. Die Wahl von robusten Sorten mit der Bezeichnung "Dundo" oder "Black Forest" erleichtert die Kultivierung zusätzlich.

Die Aussaat der Zucchinisamen findet nach den Eisheiligen und frühestens Mitte April bis Mai statt. Sie kann im Beet sowie im Topf erfolgen. Neben den Samen bietet der Handel eine Auswahl an vorgezogenen Setzlingen an. Diese haben den Vorteil, dass sie bereits stark genug sind, um mühelos zu kräftigen Pflanzen heranzuwachsen.

Bevor die Saat oder die Jungpflanzen in die Erde kommen, müssen alle Fremdkörper aus dem Boden beseitigt sein. Das Untermischen von Kompost hilft den Zucchini beim Keimen beziehungsweise beim Bilden von Wurzeln. Der beste Standort ist sonnig mit einem humosen und aufgelockerten Erdreich. Damit zahlreiche weibliche Arten wachsen, muss der große Hunger und Durst der Zucchini gestillt werden. Die regelmäßige Gabe von Wasser und Gemüsedünger mit einem hohen organischen Anteil fördert eine baldige Ernte.

Vorsicht bei Mehltau

Hat sich trotz guter Pflege und rasches Wachsen ein weißer Schleier auf der Pflanze gebildet und werden die Zucchini weich, handelt es sich um den lästigen Mehltau. Der Pilz tritt besonders gerne auf, wenn zu viel Regen und Kälte die Pflanze beanspruchen.

Die Bekämpfung muss rasch erfolgen. Am besten, sobald die ersten Anzeichen der Flecken zu sehen sind. Bei Unterlassung breitet sich der Schädling immer mehr aus und befällt auch nebenstehende Gewächse. Ein effektives Mittel dagegen ist, die Pflanze mit einer Mischung aus einem Teil Milch und neun Teilen Wasser, zu bespritzen. Für eine nachhaltige Wirkung ist eine Wiederholung der Prozedur alle zwei bis drei Tage ratsam.

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