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Saubere Küche - Wie Sie die Arbeitsplatte reinigen


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Saubere Küche - Wie Sie die Arbeitsplatte reinigen

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Aktualisiert am 28.08.2014Lesedauer: 3 Min.
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Reinigen Sie die Arbeitsplatte abhängig vom Material mit unterschiedlichen MittelnVergrößern des Bildes
Reinigen Sie die Arbeitsplatte abhängig vom Material mit unterschiedlichen Mitteln (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Mit welchen Putzutensilien Sie Ihre Arbeitsplatte reinigen sollten, hängt ganz davon ab, aus welchem Material sie beschaffen ist. Der wohl am meisten beanspruchte Einrichtungsgegenstand in der Küche kommt in Materialien wie Kunststoff, Holz, Edelstahl oder Granit daher, die alle unterschiedlich empfindlich sind. Im Folgenden erhalten Sie die wichtigsten Tipps zur Reinigung.

Arbeitsplatte reinigen: Tipps für Kunststoff

Kein Material wird in deutschen Küche häufiger bei Arbeitsplatten verwendet als Kunststoff. In der Regel ist aber nur die Oberfläche mit Laminat beschichtet, darunter befindet sich Pressholz. Wenn Sie eine solche Arbeitsplatte reinigen wollen, benötigen Sie nur selten mehr als warmes Wasser und etwas Spülmittel. Tipp: Bei hartnäckigen Flecken müssen Sie bei der Wahl des Reinigungsmittels nicht sehr zimperlich sein, da der Kunststoff recht unempfindlich ist. So können Sie auch Glasreiniger verwenden und im Ernstfall auch mal Spiritus.

Verzichten sollten Sie hingegen auf solche Mittel, die einen Schleifeffekt haben - wie beispielsweise Scheuermilch. Auch zu starke Säuren oder Salze in Reinigungsmitteln können Arbeitsplatten aus Kunststoff beschädigen. Vergessen Sie nicht, die Arbeitsplatte anschließend trocken zu wischen. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie hierbei den Schnittkanten sowie den Übergängen zu Herd oder Spüle zukommen lassen. Sammelt sich hier Wasser, kann das Pressholz aufquellen und sich außerdem Schimmel bilden.

Arbeitsplatten aus Holz brauchen besondere Pflege

Arbeitsplatten aus Holz sind in der Küche zwar ein optisches Highlight, dafür aber auch recht empfindlich. Trotz der Imprägnierung durch Wachs oder Öl ist das Holz anfällig für Verfärbungen beispielsweise durch farbintensives Gemüse oder Obst. Wenn Sie die Arbeitsplatte reinigen, ist daher das erste Gebot: Entfernen Sie die Flecken möglichst schnell, damit sich diese nicht im Holz festsetzen können.

Für das tägliche Reinigen empfehlen sich ansonsten milde Haushaltsreiniger und ein weicher Schwamm. Tipp: Bei hartnäckigen Flecken kann eine Handbürste weiterhelfen. Bei Arbeitsplatten aus Holz ist es besonders wichtig, dass Sie sie nach dem Reinigen gründlich abtrocknen. Stehendes Wasser wird vom Holz aufgesogen. Die Folge: Die Platte verzieht sich und das Holz bekommt eine raue Oberfläche.

Pflegeleichter Edelstahl in modernen Küchen

Arbeitsplatten aus Edelstahl lassen Küchen besonders edel aussehen. Wenn Sie eine Arbeitsplatte reinigen wollen, die aus Edelstahl besteht, haben Sie es zudem besonders leicht beim Putzen: Wie bei Kunststoffplatten genügt warmes Wasser und etwas Spülmittel, um Verunreinigungen zu entfernen. Anschließend gut abtrocknen, um Kalkflecken zu vermeiden. Tabu sind hingegen Scheuermittel oder Topfschwämme sowie Stahlwolle, die hässliche Kratzer hinterlassen würde. Tipp: Sollten sich doch einmal Kalkflecken bilden, können Sie mit Essig Abhilfe schaffen.

Worauf Sie bei Granitplatten achten sollten

Arbeitsplatten aus Stein, wie etwa Granit, sind ebenfalls pflegeleicht. Allerdings sollten Sie sich beim Küchenhersteller genau über die Eigenschaften des Steins informieren, bevor Sie die Arbeitsplatte reinigen. Wichtig ist, dass der Stein gut imprägniert ist, da sich andernfalls in den feinen Steinporen Schmutz, aber auch Reinigungsmittel ansammeln können. Tipp: Es empfiehlt sich, so oft wie möglich ausschließlich mit klarem Wasser zu reinigen, berichtet die Fernsehsendung "ARD Buffet".

Bei Spülmittel besteht die Gefahr, dass es in die Poren eindringt und ein sogenannter Speckeffekt entsteht: Dabei entstehen durch abgestellte warme Tassen oder andere Gegenstände stets unschöne Ringe, da die Rückstände durch das Kondenswasser angelöst werden. Verwenden Sie daher möglichst nur selten Putzmittel und entfernen Sie deren Reste anschließend umgehend mit klarem Wasser.

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