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Tragus-Piercing und Co.: Schmuck für die Ohren


Ohrenpiercing
Tragus-Piercing und Co.: Schmuck für die Ohren

tl (CF)

Aktualisiert am 11.01.2016Lesedauer: 2 Min.
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Steriles Werkzeug ist das A und O beim Stechen eines Piercings.Vergrößern des Bildes
Steriles Werkzeug ist das A und O beim Stechen eines Piercings. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Das Ohr ist nach wie vor ein beliebter Piercing-Bereich. Vom Tragus-Piercing bis zum klassischen Loch durchs Ohrläppchen sind über die Jahre verschiedene Methoden zusammengekommen. Eine Auswahl verschiedener Ohr-Piercing-Typen finden Sie hier.

1. Tragus-Piercing am Gehörgang

Das Tragus-Piercing wird durch den Knorpelfortsatz direkt am Eingang des Gehörgangs gestochen. Der entsprechende Schmuck beim Tragus-Piercing besteht aus einem geraden Stecker, auf den eine Kugel aufgeschraubt wird. Beliebt sind auch runde Ball-Closure-Ringe, die ebenfalls mit einer Kugel verschlossen werden.

2. Daith-Piercing in der Ohrmuschel

Ein weiteres Piercing, das ein Ohr schmücken kann, ist das Daith-Piercing. Es wird an einer etwas unwegsamen Stelle gestochen – nämlich an der kleinen Auswölbung, die sich an der oberen Ohrmuschel befindet. Es liegt also im Inneren der Ohrmuschel. Die Heilung dauert bis zu drei Monate.

Als Schmuck bietet sich ein kleiner Ball-Closure-Ring an, dessen Ring mit einer kleinen Kugel verschlossen wird. Auch ein Metallstift ("Barbell") ist bei entsprechender Größe geeignet.

3. Snug-Piercing: Seltenes Ohrknorpel-Piercing

Bei dieser seltenen Variante eines Piercings am Ohr wird die innere Knorpelauswölbung, die sich parallel zur Ohrkante befindet, durchstochen. Da die Anatomie des Ohrs bei jedem Menschen etwas unterschiedlich ist, lässt sich das Snug-Piercing nur stechen, wenn diese Wölbung stark genug hervortritt. Erschwerend kommt hinzu, dass an dieser Stelle das Knorpelgewebe sehr dicht ist und im Schlaf durch Druck beansprucht werden kann. Aus diesen Gründen kann der Heilungsprozess recht schleppend vorangehen. Metallstifte oder Ringe werden als Schmuck verwendet.

4. Helix-Piercing am Ohrrand

Ein beliebtes Piercing am Ohr ist das Helix-Piercing. Es wird durch die obere Ohrkante gestochen. Da sich hier Knorpelgewebe befindet, kann das Stechen relativ schmerzhaft sein.

Oft werden mehrere Helix-Piercings übereinander angeordnet. Diese Variante, die sich Rim-Piercing nennt, wirkt gerade mit Ball-Closure-Ringen sehr dekorativ.

5. Das klassische Lobe-Piercing

Der Klassiker unter den Ohr-Piercings wird als Lobe-Piercing bezeichnet. Den meisten wird es aber einfach als Ohrloch im Ohrläppchen bekannt sein. Das Ohrläppchen sitzt am unteren Ohrrand und besitzt kein Knorpelgewebe. Laut der "Apotheken Umschau" raten Experten dennoch dazu, keine Piercing-Pistole zu verwenden, sondern eine Einmalnadel. Letztere ist unter anderem spitzer und kann sterilisiert werden.

Als Schmuck bietet sich beim Lobe-Piercing von Ohrsteckern über Ohrringe fast alles an. Schön ist, was gefällt. In sechs bis acht Wochen ist die Wunde dem "Deutschen Ärzteblatt" zufolge in der Regel verheilt. Interessante Varianten des klassischen Ohrlochs sind Vertical- und Transverse-Lobes, bei denen der Stichkanal senkrecht von oben nach unten bzw. von links nach rechts verläuft.

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