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Kurtaxe an der Ostsee: Wissenswertes rund um die Kurabgabe


Ostsee-Urlaub
Kurtaxe an der Ostsee: Wissenswertes rund um die Kurabgabe

tl (CF)

Aktualisiert am 01.07.2014Lesedauer: 1 Min.
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Wer innerhalb Deutschlands verreist, spart oft viel Geld. Die Kurtaxe beziehungsweise der Tourismusbeitrag an der Ostsee sollte jedoch ins Reisebudget mit eingeplant werden.

Warum es eine Kurtaxe an der Ostsee gibt

Die Zeiten der günstigen Last-Minute-Reisen und Billigflieger sind vorbei – Fernreisen werden wieder deutlich teurer. Um Kosten zu sparen, verbringen viele Deutsche ihren Urlaub an Nord- oder Ostsee. Die Anreise hierher ist zwar deutlich günstiger, zu bedenken ist aber, dass eine Kurtaxe, also ein Tourismusbeitrag, an der Ostsee anfällt.

Die Gebühr muss von jedem Urlauber bezahlt werden, ohne Ausnahme. Auch wer ohne Übernachtung nur einen Tag am Strand verbringen möchte, muss an einem Automaten oder beim Strandkorbvermieter eine Strandnutzungsgebühr zahlen. Das eingenommene Geld wird zur Instandsetzung und Pflege touristischer Angebote genutzt. Zudem soll mit der Kurabgabe der Erhalt der Umwelt gesichert werden.

Bis 2004 war der Begriff Kurtaxe offiziell gängig. In diesem Zusammenhang war in den einzelnen Urlaubsorten an der Ostsee eine Kurkarte erhältlich, die man für einen Tag oder auch über einen längeren Zeitraum erwerben konnte. Heute wird in vielen Orten normalerweise von der sogenannten Ostseecard gesprochen, die die Kurkarte abgelöst hat.

Statt örtlicher Kurtaxe heute Ostseecard

Im Grunde wird die Kurtaxe heute immer noch bezahlt, die Regelung dafür hat sich aber etwas vereinfacht. Die Kurtaxe konnte immer nur für einen Ort entrichtet werden. Besuchte man einen Strand in einem anderen Ort, musste man noch einmal zahlen. 2004 schlossen sich 18 Urlaubsorte an der Ostsee zusammen, um statt der vormaligen Kurtaxe, von nun an die Ostseecard für die Erhebung des Tourismusbeitrags einzusetzen. Die Karte gilt seitdem für alle teilnehmenden Orte.

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