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Berlin: 29-Euro-Ticket kommt zurück – unter diesen Bedingungen


Anfang 2024
29-Euro-Ticket feiert Comeback in Berlin

Von dpa
28.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Berliner 29-Euro-TicketVergrößern des BildesSchnapper: In Berlin feiert das 29-Euro-Ticket sein Comeback (Archivbild): Die neue Landesregierung war mit dem Wahlversprechen angetreten, das Angebot wieder einzuführen. (Quelle: IMAGO)
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Das 29-Euro-Ticket kommt zurück nach Berlin. Im Laufe des ersten Halbjahres 2024 können Fahrgäste in der Hauptstadt wieder für knapp 30 Euro im Monat Busse, Bahnen und Trams nutzen.

Das 29-Euro-Ticket wird in Berlin wie schon zuvor nur im Tarifbereich AB gültig sein. Das teilte der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) am Donnerstag mit. Über die Stadtgrenze hinaus brauchen Fahrgäste weiterhin ein Zusatzticket. Dem Berliner Senat ist es nicht gelungen, eine weitergehende Regelung mit dem Nachbarland Brandenburg zu finden.

Verlängert hat der Aufsichtsrat zudem das Sozialticket. Berlinerinnen und Berliner, die Sozialleistungen beziehen, zahlen für dieses Abo damit weiterhin neun Euro pro Monat.

Das 29-Euro-Ticket gab es schon einmal. Es ist politisch äußerst umstritten, vor allem wegen des begrenzten Gültigkeitsbereichs. Die damalige Landesregierung hatte das Monatsabo für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Herbst 2022 als Anschlusslösung für das ausgelaufene 9-Euro-Ticket eingeführt, das bundesweit gegolten hatte.

Das 29-Euro-Ticket hat es in Berlin schon einmal gegeben

Mit der Einführung des Deutschlandtickets, das seit Mai dieses Jahres ebenfalls bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) genutzt werden kann, wurde das 29-Euro-Ticket in Berlin wieder abgeschafft. Die neue Landesregierung war mit dem Wahlversprechen angetreten, das Angebot wieder einzuführen.

"Ein fairer Preis im ÖPNV ist eine Stellschraube, mit der die Mobilitätswende und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Berlin gelingt", teilte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Tino Schopf, am Donnerstag mit. "Gleichzeitig darf die nötige Infrastruktur für den ÖPNV nicht vernachlässigt werden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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