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Berlin: Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche mit Strafzetteln


In Berlin-Marzahn
Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche mit gefälschten Strafzetteln

Von t-online, mpr

16.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Kontrolle Bezirksamt an der Oranienstraße in Berlin.Vergrößern des BildesStrafzettel (Symbolbild): In Berlin verteilen Unbekannte gefälschte Knöllchen. (Quelle: Maurizio Gambarini)
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In Berlin haben offenbar Betrüger versucht, Bürgern mit unechten Parkknöllchen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Polizei warnt vor der Masche.

Dieses Knöllchen muss niemand bezahlen: Die Berliner Polizei hat in der Nacht auf Montag im Stadtteil Marzahn zahlreiche unechte Strafzettel an den Windschutzscheiben von Fahrzeugen festgestellt. Das teilte die Behörde auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Dort teilte die Polizei auch ein Foto eines der Knöllchen, wie sie hinter den Scheibenwischern der Autos klemmten.

Dazu in dicker, roter Schrift die Warnung: "Fake". Doch das ist nicht zwangsläufig für jedermann auf den ersten Blick ersichtlich. Besonders Besucher der Hauptstadt könnten sich von den Fälschungen leicht in die Irre führen lassen. Auf den Zetteln ist ein QR-Code abgedruckt, vor dem die Polizei warnt: "Lesen Sie keinesfalls den QR-Code aus oder überweisen Geld an das dahinter geschaltete Portal. Es handelt sich um Betrug."

Plan der Betrüger ging nach hinten Los

Der oder die Unbekannten haben bei der Herstellung der Strafzettel offenbar darauf geachtet, diese besonders echt wirken zu lassen, angebliches Siegel der Berliner Polizei inklusive. Der Plan ging jedoch gründlich nach hinten los.

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Gefälschte Strafzettel haben eine andere Farbe als die Originale der Polizei

Denn auch wenn die blau-weißen Zettel in ihrer Farbgebung tatsächlich an ein mögliches Dokument der Polizei erinnern – eine Sprecherin der Polizei sagte auf Anfrage von t-online, die echten Knöllchen der Berliner Beamten seien grün.

Zudem macht aus Sicht der Polizeisprecherin die aufgedruckte Adresse in der rechten oberen Ecke des angeblichen Knöllchens keinen Sinn. Zwar gebe es an der dort aufgedruckten Zehlendorfer Anschrift wirklich eine Polizeidirektion. Um Falschparker sowie das Verteilen von Strafzetteln in Marzahn kümmere sich diese jedoch nicht.

Verwendete Quellen
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