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Berlin | Pro-Palästina-Demo: Mann will Polizei mit Messer attackieren


Polizist reagierte schnell
Nach Pro-Palästina-Demo: Mann will Polizei mit Messer attackieren

Von t-online, ksi

17.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Pro-Palästina Kundgebung auf dem Frankfurter Opernplatz.Vergrößern des BildesEine Pro-Palästina-Kundgebung (Symbolbild): Ein Mann wollte in Berlin Polizeibeamte mit einem Messer nach einer pro-palästinensischen Demonstration angreifen. (Quelle: Daniel Kubirski)
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Am Donnerstagabend fand in Neukölln erneut eine pro-palästinensische Versammlung statt. Nach der Demo kam es fast zu einem Eklat.

Ein Mann hat nach dem Ende der Demonstration am Donnerstagabend versucht, Polizisten mit einem Messer anzugreifen. Das berichtet die Berliner Polizei in einer Pressemitteilung. Die Demonstration zum Thema "Bewegungsfreiheit, Meinungsfreiheit und Solidarität mit den Rechten der palästinensischen Menschen" war am Donnerstag gegen 21 Uhr am Hermannplatz zu Ende gegangen. Insgesamt waren 600 Polizisten im Einsatz, um die Kundgebung zu schützen.

Mann will mit Messer auf Beamte losgehen

Nach der Demo erkannten die Beamten eine Frau wieder, die während des Aufzuges ein Plakat mit verbotenem Inhalt gezeigt hatte. Bei ihrer Festnahme leistete sie jedoch Widerstand. Ein 24-jähriger Mann eilte herbei und stieß die Polizisten heftig zurück, um die Festnahme der Frau zu verhindern, was ihm nicht gelang.

Daraufhin rannte er zu einem Imbiss und forderte in arabischer Sprache ein Messer. Ein Polizist verstand dies und setzte seine Dienstpistole in entschlossene Sicherungshaltung. Bei dieser Waffenhaltung hält der Beamte die Dienstwaffe zwar in der Hand, richtet sie aber nicht gezielt auf den Betroffenen. Diese Haltung diene vor allem der Warnung, erklärte ein Polizeisprecher auf Anfrage von t-online.

Ein Messer erhielt der Mann am Imbiss nicht. Die Beamten konnten ihn noch rechtzeitig überwältigen. Der 24-jährige Mann und die 31-jährige Frau wurden festgenommen. Jetzt wird gegen sie unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung, des tätlichen Angriffes auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung und der Verwendung von verfassungswidrigen Symbolen ermittelt.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Meldung der Polizei vom 17. November 2023
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei Berlin
  • twitter.com: Post von @polizeiberlin
  • twitter.com: Post von @ISefati
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