Feuerwehreinsatz in Lichterfelde BVG-Bus brennt lichterloh: Fahrer rettet sich
Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr im Südwesten der Hauptstadt: Ein BVG-Bus stand komplett in Flammen.
In Berlin-Lichterfelde ist in der Nacht zu Samstag ein Doppeldecker-Bus der BVG in Flammen aufgegangen. Laut eines Reporters vor Ort wurde die Feuerwehr gegen 3.10 Uhr in die Fürstenstraße alarmiert.
Den Angaben zufolge konnte sich der Fahrer rechtzeitig in Sicherheit bringen. Er habe gerade Pause gemacht, teilt die Feuerwehr am Samstagmorgen mit. Menschen saßen zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers nicht im Doppeldecker-Bus. Dementsprechend sei niemand verletzt worden.
Die Feuerwehr hatte laut des Reporters zunächst aufgrund eisiger Temperaturen mit der Wasserversorgung zu kämpfen. Hydranten-Deckel waren demnach eingefroren und mussten von den Rettungskräften mit einer Spitzhacke geöffnet werden.
Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen verhindern
Trotzdem habe die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bekommen. Es sei zudem gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf Bäume oder andere Fahrzeuge zu verhindern. Wie der "Tagesspiegel" schreibt, war der Einsatz gegen 5 Uhr beendet.
An dem Bus entstand offenbar Totalschaden. Nach derzeitigen Kenntnisstand habe ein technischer Defekt den Brand ausgelöst, sagte ein Polizeisprecher. Es werde nun untersucht, wie es zu dem Vorfall kommen konnte, erklärte ein BVG-Sprecher.
- Reporter vor Ort
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- tagesspiegel.de: "Berliner Feuerwehr löscht brennenden BVG-Bus in Lichterfelde"