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Berlin: Kosmetikerin von Micaela Schäfer tot – Polizei fasst Verdächtigen


Micaela Schäfer war ihre Kundin
Promi-Kosmetikerin getötet: Verdächtiger gefasst

Von t-online, mpr

03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Oksana Romberg: Zu den Kundinnen der Kosmetikerin zählten unter anderem Sophia Vegas, Micaela Schäfer und Tatjana Gsell.Vergrößern des BildesGetötete Kosmetikerin: Zu den Kundinnen der Frau zählten unter anderem Micaela Schäfer und Tatjana Gsell. (Quelle: Polizei Berlin)
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Ihr Tod hatte die Ermittler lange vor ein Rätsel gestellt. Nun ist der Polizei einen Mann ins Netz gegangen, der eine bekannte Berliner Kosmetikerin getötet haben soll.

Die Berliner Polizei hat am Dienstag einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, vor fast genau drei Jahren in Berlin-Charlottenburg eine damals 50-jährige Frau getötet zu haben. Das teilte die Polizei zusammen mit der Berliner Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung mit. Der 53 Jahre alte Verdächtige wurde demnach am Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser habe auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Mordes aus Habgier erlassen und in Vollzug gesetzt.

Der Fall der Getöteten hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Die Ermittler tappten bei ihrer Suche nach einem Tatverdächtigen lange Zeit im Dunkeln. Sie gingen daraufhin an die Öffentlichkeit und erhofften sich auf diesem Weg Hinweise auf die Person, die für den Tod der Frau verantwortlich ist.

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Die damals 50-jährige Getötete war Inhaberin eines Kosmetikstudios am Charlottenburger Walter-Benjamin-Platz. Am Abend des 31. März 2021 lief sie von ihrer Arbeitsstelle zu ihrer nur wenige Gehminuten entfernten Wohnung am Kurfürstendamm. Am darauffolgenden Tag erschien sie nicht zur Arbeit. Besorgte Mitarbeiter riefen die Polizei, die sie am 1. April 2021 gegen 18 Uhr tot in ihrer Wohnung fand.

Mord an Kosmetikerin von Micaela Schäfer vor der Aufklärung?

Den Ermittlern war schnell klar, dass es sich um ein Tötungsdelikt gehandelt haben muss. Der Täter habe bei seiner Tat "auch mittelgroße Kieselsteine" eingesetzt, so die Polizei zum Auftakt ihrer Öffentlichkeitsfahndung im März vergangenen Jahres.

Vor allem in Berlin hatte der Fall für Gesprächsstoff gesorgt, weil die getötete Frau die Kosmetikerin mehrerer mehr oder minder bekannter Prominenter war. So zählte etwa das Erotikmodel Micaela Schäfer zu ihren Kundinnen. Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft nun mitteilten, würden die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat weiter andauern. Täter und Opfer sollen sich gekannt haben.

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