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Berlin: Sänger Frank Zander vor Comeback bei Heimspiel von Hertha BSC


Comeback nach vier Monaten
Kult-Herthaner Zander vor Rückkehr ins Olympiastadion

Von t-online, pab

Aktualisiert am 11.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Frank Zander: Er musste operiert werden.Vergrößern des BildesFrank Zander: Am Freitag möchte er seine Rückkehr ins Olympiastadion feiern. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)
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Rund vier Monate nach seiner Kopf-Operation will sich Schlagerstar Frank Zander erstmals wieder öffentlich zeigen. Am kommenden Freitag möchte er sein Comeback im Berliner Olympiastadion feiern.

Rund vier Monate nach seiner Kopf-Operation wird sich Sänger Frank Zander (82) laut Angaben seines Sohns erstmals wieder öffentlich zeigen – beim Fußball. "Vadder geht's viel besser und er ist mit mir am 12.04. im Stadion", teilte sein Sohn Marcus Zander der dpa mit.

Am kommenden Freitag (18.30 Uhr) spielt der Zweitligist im Berliner Olympiastadion gegen Hansa Rostock. "Es ist sogar das erste Mal, dass Vadder überhaupt wieder in der Öffentlichkeit auftaucht." Die Hertha-Hymne werde der Entertainer aber noch nicht singen. "Dazu ist er nicht fit genug. Aber das kommt auch bald", so Marcus Zander.

Zander gehe es wieder viel besser

Seit Anfang des Jahres gehe es seinem Vater "viel, viel besser". Ende Dezember hatte die Familie mitgeteilt, dass bei Frank Zander ein Aufstau von Gehirnflüssigkeit diagnostiziert wurde. Anfang Januar war das Berliner Urgestein dann am Kopf operiert worden. "Ostersonntag haben meine Eltern uns besucht und haben mit der ganzen Familie gegrillt. Das war nach vier Monaten sein erster "Ausflug", teilte Zander-Junior mit.

Zuletzt hatte sich Zander im Januar zum Tod von Herthas verstorbenen Präsidenten Kay Bernstein zu Wort gemeldet. "Er war immer ein bodenständiger Typ, das hat mir gefallen. Er aus Marzahn, ich aus Neukölln, beide nicht abgehoben – so ist schnell eine Freundschaft entstanden", berichtete Zander damals im Gespräch mit dem "Tagesspiegel". "Er war immer ein sehr nahbarer Mensch. Kay war eine gute Berliner Seele."

Der Tod Bernsteins hatte den Sänger völlig unerwartet getroffen. "Dass er jetzt mit 43 Jahren von uns geht, noch mittendrin im Leben, das kann ich nicht begreifen. Es ist ein Schock für unseren Verein und für mich persönlich", erklärte er. "Jetzt ist da vor allem der Schmerz über seinen Verlust. Aber meine Lehre ist: Das Wichtigste auch im Fußball ist nicht das Ergebnis, sondern das Miteinander. Lasst uns alle keine selbstgerechten Arschlöcher werden. Lasst uns gute Berliner Seelen sein – so wie Kay."

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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