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"Mussten ihn behandeln": Dardais Pflege wirkt


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"Mussten ihn behandeln": Dardais Pflege wirkt

Von dpa
20.08.2021Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesFußbälle liegen in einem Tor. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Trainer Pal Dardai von Hertha BSC hat seiner Mannschaft trotz der zweiten Niederlage im zweiten Spiel der Fußball-Bundesliga eine gute Leistung bescheinigt. "Wir sind mehr gelaufen als der Gegner. Das war taktische Disziplin. Mit dem Ball haben wir in der zweiten Halbzeit so gespielt wie wir wollten", sagte Dardai am Sonntag im Rückblick auf die 1:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg.

Dabei hat dem 45-jährigen Ungarn besonders die Leistung von Dodi Lukebakio gefallen. "Für mich schön, dass wir wissen, dass Dodi auch sowas kann. Dann hat er einen großen Wert für uns", sagte Dardai über den agilen Lukebakio. Der 23 Jahre alte Belgier hatte seine Mannschaft mit einem an ihm selbst verschuldeten Elfmeter nach einer Stunde in Führung gebracht und sorgte auch sonst auf den Flügeln für Gefahr. "Dodi war nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch präsent", lobte Dardai, "das war internationales Topniveau, defensiv wie offensiv."

Dass der seit 2019 für Hertha spielende Angreifer eine solche Leistung zeigte, schreibt Dardai einem speziellen Umgang des Trainerteams mit dem Spieler zu. "Natürlich musste man ihn behandeln. Seit sechs Wochen kriegt er richtig von uns", sagte Dardai, "aber wenn das die Wirkung ist, muss der Trainerstab weiter so mit ihm arbeiten."

Damit dient Lukebakio auch als Vorbild für seinen Stürmerkollegen Matheus Cunha. Der Olympiasieger von Tokio stellte beim 1:3-Ligaauftakt beim 1. FC Köln nach einer halben Stunde die taktische Arbeit ein und wurde vom Trainer nicht für das Spiel gegen Wolfsburg nominiert. Der 22-Jährige kann sich nun auf eine ähnliche Behandlung einstellen. "Das ist auch das Ziel für Matheus", kündigte Dardai an, "wenn er auch so mitmacht wie Dodi, können die Gegner Angst bekommen."

Natürlich nur, wenn Cunha bei der Hertha bleibt. Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic bestätigte Gespräche mit anderen Vereinen, darunter Atletico Madrid. Dort dürfte Cunha eine ähnliche Behandlung erwarten. Atleticos Trainer Diego Simeone gilt als sehr harter Trainer.

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