Ukraine-Krise Rammstein-Sänger hilft Flüchtlingen am Berliner Hauptbahnhof
In Berlin hat Till Lindemann Flüchtlingen aus der Ukraine am Hauptbahnhof empfangen. Der Rammstein-Frontmann und weitere Mitglieder der Band verurteilten bereits den Angriff Russlands auf die Ukraine.
Täglich kommen am Berliner Hauptbahnhof Tausende Flüchtlingen aus der Ukraine an. Ehrenamtliche Helfer versuchen, die Menschen aufzunehmen. Darunter auch Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Auf Instagram kursierten Videos, die den 59-Jährigen zeigen, wie er am Hauptbahnhof unter den Helfenden ist. Zuvor berichtete die "Morgenpost".
Auf Facebook verurteilte die Band den russischen Angriff bereits öffentlich: "Die Band Rammstein möchte ihre Unterstützung für das ukrainische Volk zum Ausdruck bringen, das sich gegen den schockierenden Angriff der russischen Regierung wehrt. Jedes Mitglied der Band hat unterschiedliche Erfahrungen mit den beiden Ländern, alle Mitglieder der Band haben Freunde, Kollegen, Partner und Fans in beiden Ländern", lautete der Post.
Lindemann in Berlin: Im November in Kiew
Neben einer deutschen Version schrieben sie Worte auf Russisch: "Wir erkennen die Verzweiflung an, die viele russische Fans angesichts der Handlungen ihrer Regierung empfinden und wir wollen an die Menschlichkeit erinnern, die sowohl die russischen als auch die ukrainischen Bürger teilen."
Am 16. November soll Till Lindemann in Kiew auftreten. Ob dies wie geplant laufen kann, bleibt angesichts der aktuellen Lage fraglich. Zwei geplante Konzerte der "Ich hasse Kinder"-Tour sagte Lindemann bereits ab.
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- morgenpost.de: "Till Lindemann hilft Geflüchteten am Berliner Hauptbahnhof"