Emden: Einfamilienhaus brennt nieder – Hunde sterben in den Flammen

Ein großes Feuer vernichtet ein Wohnhaus. Während die Bewohner mit leichten Verletzungen davon kommen, sterben zwei Hunde in den Flammen.

Ein Wohnhaus in Emden ist bei einem Feuer am Freitagvormittag zerstört worden. Die Bewohner konnten sich nach Angaben der Polizei retten, für zwei Hunde kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie starben im Gebäude, teilte eine Sprecherin am Nachmittag mit.

Gegen kurz nach 10 Uhr wurde den Einsatzkräften das Feuer in dem Einfamilienhaus an der Straße Am Soltdobben im Ortsteil Marienwehr gemeldet. Vor Ort angekommen, stellte die Feuerwehr fest, dass das Gebäude bereits in Vollbrand stand. Die vier Bewohner des Hauses waren nicht vor Ort, hieß es weiter.

Zwar hatte ein Anwohner noch versucht, die zwei Hunde der Familie aus dem Haus zu befreien, scheiterte jedoch und zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die Tiere seien später, nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren, aus dem Gebäude abtransportiert worden.

Feuerwehrmann verletzt sich leicht

Wie die Polizei weiter berichtet, war die 53 Jahre Hauseigentümerin noch während des Einsatzes am Haus eingetroffen und erlitt beim Anblick der Flammen einen Schock. Sie sei noch vor Ort medizinisch versorgt worden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich ebenfalls leicht bei den Löscharbeiten. Die Familie, so ein Bericht der "Nordwest-Zeitung", sei zunächst bei Nachbarn untergekommen.

Etwa 50 Einsatzkräfte waren vor Ort, die Löscharbeiten dauerten den Angaben zufolge mehrere Stunden. Wie es zum Feuer kommen konnte und wie hoch der Gesamtschaden ausfällt, sei nun Teil der weiteren Ermittlungen. Vorerst lagen den Ermittler dazu keine Informationen vor.