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Emden: Binnenschiff bricht auseinander und sinkt im Hafen – viele offene Fragen


Hafen in Emden
Beim Beladen: Schiff bricht auseinander und sinkt

Von t-online, stk

Aktualisiert am 05.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Feuerwehr bringt mithilfe von zwei Schiffen Ölsperren im Hafen aus.Vergrößern des BildesUnglücksstelle in Emden: Die Feuerwehr bringt mithilfe von zwei Schiffen Ölsperren im Hafen aus. (Quelle: Lars Penning/dpa)
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Unglück im Hafen von Emden: Dort sinkt am Vormittag ein Schiff, Feuerwehr und Polizei rücken aus. Noch sind viele Fragen offen.

Ein Binnenschiff ist am Donnerstagvormittag im Hafen von Emden gesunken. Wie die Wasserschutzpolizei in Oldenburg am frühen Nachmittag mitteilte, waren Arbeiter gegen 11.15 Uhr dabei, das Schiff am Südkai zu beladen, als es auseinanderbrach und letztlich sank.

Nach bisherigen Informationen konnten sich alle Besatzungsmitglieder retten, niemand sei verletzt worden. Rettungsdienst, Feuer und Wasserschutzpolizei seien vor Ort. Wie es zum Unfall kommen konnte, ist bislang unklar.

Wie die "Nordwest-Zeitung" (NWZ) schreibt, habe sich das Unglück ereignet, als Arbeiter gerade dabei waren, etwa 1.100 Tonnen Splitt auf das Schiff zu laden. Beim Schiff soll es sich um die "Sabine" handeln. Laut dem Portal Vesselfinder handelt es sich um ein 85 Meter langes und neun Meter breites Transportschiff. Es fährt demnach unter deutscher Flagge.

Ein lautes Knacken – dann brach das Schiff durch

Laut einem Sprecher der Wasserschutzpolizei habe es ein lautes Knacken gegeben, und dann sei das Schiff durchgebrochen, teilte dieser der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Feuerwehr habe nun Ölsperren errichtet, um das Austreten von Schadstoffen in den Hafen zu verhindern.

Anschließend sollte ein Großkran beauftragt werden, der das Schiff voraussichtlich im Laufe der nächsten Tage bergen soll. Mitarbeiter gaben an, dass alle Beladungsvorschriften eingehalten worden seien. Die Ermittlungen dauerten an.

Eine Sprecherin des zuständigen Hafenbetreibers Niedersachsen Ports (NPorts) sagte der "NWZ", dass bislang keine konkrete Ursache für das Auseinanderbrechen des Schiffs auszumachen sei. Ebenso stehe noch nicht fest, wie hoch der Schaden ausfalle.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Wasserschutzpolizeiinspektion Oldenburg vom 5. Oktober 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • nwzonline.de: "Binnenschiff bricht in der Mitte durch und sinkt" (kostenpflichtig)
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