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Weser und Nordsee | Hochwasser-Warnung: Dann wird Sturmflut-Marke erreicht


Weser und Nordsee
Dann wird die Sturmflut-Marke überschritten

Von dpa-video
25.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Am Strand im Westen der Insel Wangerooge ist die zum Schutz aufgebrachte Asphalt-Decke von den Wellen des Sturmtiefs "Zoltan" unterspült worden.Vergrößern des BildesAm Strand im Westen der Insel Wangerooge ist die zum Schutz aufgebrachte Asphalt-Decke von den Wellen des Sturmtiefs "Zoltan" unterspült worden. (Quelle: Peter Kuchenbuch-Hanken/dpa-video)
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Warnung vor Sturmfluten für Wesergebiet und niedersächsische Nordseeküste. Auch viele Flüsse in Niedersachsen drohen überzutreten – überschwemmte Straßen möglich.

Angesichts der weiterhin angespannten Wetterlage warnt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg vor Sturmfluten im Wesergebiet sowie an der niedersächsischen Nordseeküste. In Bremen und Bremerhaven erreicht die Weser voraussichtlich am Montagmittag die Sturmflutmarke von 1,5 Metern über dem mittleren Hochwasser (MHW), wie das BSH am Sonntagabend mitteilte.

In Niedersachsen sollen zudem Elsfleth, Brake und Rechtenfleth an der Weser laut Prognose betroffen sein. Für die niedersächsische Nordseeküste hat das BSH eine Warnung für Wilhelmshaven ausgegeben. Dort soll die Sturmflut-Schwelle laut Vorhersage am Vormittag erreicht werden.

Überschwemmte Keller und Straßen möglich

Auch an vielen weiteren Flüssen und Bächen in Niedersachsen steht das Wasser weiter hoch. Nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) hatten in der Nacht zu Montag 45 Pegel die dritte von vier Warnstufen erreicht. Diese Schwelle überschritten unter anderem die Flüsse Weser, Aller, Leine und Oker. Bei Stufe drei ist die Überschwemmung von Grundstücken und größeren Flächen sowie von Straßen und Kellern möglich.

In Celle hatten die Helfer alle Hände voll zu tun. Dort sind große Flächen an Aller und Fuhse bereits überflutet, wie die Feuerwehr am Montagmorgen mitteilte. An Heiligabend sicherten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk zunächst ein Alten- und Pflegeheim mit Sandsäcken vor dem Hochwasser. Doch im Laufe des Abends musste das Heim aus Sicherheitsgründen vorsorglich evakuiert werden. Bis in die Nacht hinein füllten die Helfer im Stadtgebiet Sandsäcke und rückten zu vollgelaufenen Kellern aus.

Eine Akutwarnung gab es an Heiligabend zudem für Rodenberg (Landkreis Schaumburg), auch in Sarstedt (Landkreis Hildesheim) und Hann. In Münden (Landkreis Göttingen) war die Situation prekär. Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz, vielerorts wurde ebenfalls mit Sandsäcken versucht, gegen die Wassermassen anzukämpfen. Für den Harz gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) Unwetterwarnungen heraus.

Verwendete Quellen
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