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Bremen: Falscher Polizist fasst Mädchen an – Zeugen gesucht


Beamte hoffen auf Hinweise
Falscher Polizist "durchsucht" neunjähriges Mädchen

Von t-online, MAS

14.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Zwei Einsatzwagen der Bremer Polizei (Symbolbild): Die Ermittler hoffen auf Zeugenhinweise.Vergrößern des BildesZwei Einsatzwagen der Bremer Polizei (Symbolbild): Die Ermittler hoffen auf Zeugenhinweise. (Quelle: Francis Joseph Dean/Dean Picture via www.imago-images.de)
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Ein Mann verkleidet sich als Polizist und nutzt die Kostümierung schamlos aus, um ein neunjähriges Mädchen anzufassen. Die Ermittler hoffen auf Zeugenhinweise.

Ein als Polizist verkleideter Mann hat am Montagabend ein neunjähriges Mädchen in Bremen-Findorff angesprochen und angefasst. Wie die Polizei Bremen am Mittwoch mitteilte, war die Neunjährige gegen 19 Uhr in der Marburger Straße unterwegs, als der Mann sie ansprach und sich als angeblicher Polizist ausgab. Er erzählte, dass in der Nähe eingebrochen worden sei und er nun die Taschen des Mädchens durchsuchen müsse. Daraufhin tastete er sie ab, verabschiedete sich und ging weiter.

Der Mann trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil. Auf Höhe der linken Brust stand in silberner Farbe das Wort "Polizei". Es könnte sich dabei um ein Karnevalskostüm gehandelt haben. Er trug keinerlei weitere Polizeiausrüstung oder einen Ausweis bei sich. Der Mann war etwa 40 bis 50 Jahre alt und circa 1,75 Meter groß. Er hatte sehr kurze stoppelige graue Haare und eine normale Statur. Er sprach fließend Deutsch, ohne Akzent oder Dialekt, teilt die Polizei mit.

Polizei Bremen appelliert an alle Eltern

Die Polizei Bremen fragt, ob es weitere konkrete Hinweise zu dem unbekannten Täter gibt. "Wem ist der Mann im Bereich der Marburger Straße aufgefallen?", fragen die Beamten. Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter Telefon 0421/362-3888 zu wenden.

Die Beamten appellieren an alle Eltern, ihre Kinder zu sensibilisieren. Es sollten immer die Eltern benachrichtigt werden, wenn Kinder von der Polizei angehalten und vor allem durchsucht werden sollen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Durchsuchungen nur durch gleichgeschlechtliche Polizeibeamte erlaubt sind.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 14. Februar 2024
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