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Arian (6) aus Bremervörde: Wie Kampfjets und Drohnen bei der Suche helfen


Sechsjähriger verschwunden
Wie Hightech bei der Suche nach Arian helfen soll

Von t-online, kg

Aktualisiert am 25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine private Überwachungskamera fing den kleinen Arian am Montagabend gegen 19.15 Uhr ein. Er trug demnach ein gelbes Shirt und eine schwarze Jogginghose.Vergrößern des BildesEine private Überwachungskamera fing den kleinen Arian am Montagabend gegen 19.15 Uhr ein. Er trug ein gelbes Shirt und eine schwarze Jogginghose. (Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg)
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Seit fast drei Tagen gibt es keine Spur vom vermissten Arian A. aus Bremervörde. Die Polizei und Feuerwehr setzt auch auf Technik, um das Kind zu finden.

Die große Hoffnung ruht jetzt auf bunten Luftballons. Der sechsjährige Arian, der seit Montagabend in Elm bei Bremervörde vermisst wird, soll den Eltern zufolge fasziniert von Ballons sein. Nun schweben seit Mittwoch an 17 Stellen rund um den Ort die großen, bunten Ballons in allerlei Formen, um das Kind aus seinem Versteck zu locken.

Doch die Einsatzkräfte setzen nicht nur auf das Lockmitteln – sondern vor allem auf Technik. An den Ballons sind sensible, kleine Kameras mit Bewegungssensoren befestigt, die auslösen, wenn sich jemand den Ballons nähert. Und die Retter alarmiert.

Hightech hilft bei der Suche

Die Lage ist ernst, das betont die Polizei immer wieder. Der kleine Junge ist Autist, hatte erst kürzlich gelernt, Türen zu öffnen und wird nun seit fast drei Tagen vermisst. Bekleidet ist er nur mit dünner Kleidung, auf Rufe oder Ansprache reagiert er nicht und kann sich selbst auch nicht artikulieren. Die Einsatzkräfte durchkämmen kleinteilig die angrenzenden Waldstücke. Doch auch Hightech soll helfen.

So flog ein Kampfflugzeug der Luftwaffe mit einer Wärmebildkamera über das Gebiet, um großflächiger nach dem Jungen suchen zu können. Auch Drohnen und ein Helikopter wurden eingesetzt. Im Waldstück, das direkt neben dem Wohnhaus des Jungen beginnt, haben die Retter Wildkameras aufgehängt. Auch diese lösen bei Bewegungen aus.

Sonarboote scannen die Oste

Da am Mittwoch frische Fußabdrücke in einem Sumpfgebiet unweit des Flusses Oste gefunden wurden, setzten die Helfer ein Sonarboote ein, um im Wasser nach dem Jungen zu suchen. Auch Taucher waren vor Ort, da die Boote laut eines Polizeisprechers nicht überall hingelangen.

Einen kleinen Hoffnungsschimmer scheint es zu geben: Frische Fußabdrücke sind rund zehn Kilometer vom Wohnort des Kindes gefunden worden, bestätigte ein Polizeisprecher. Arian hatte beim Verlassen des Hauses keine Schuhe getragen und ist nur auf Strümpfen unterwegs.

Verwendete Quellen
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