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Dortmund: B1-Brücke zum BVB-Stadion soll doch nicht abgerissen werden


Fußgängerzugang zum Stadion
Bericht: B1-Brücke soll doch nicht abgerissen werden

Von t-online, tht

19.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 91065798Vergrößern des BildesBVB-Fans überqueren die Fußgängerbrücke über die den Ruhrschnellweg (Archivbild): Für einen Neubau ist offenbar das Geld nicht drin. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Stadt Dortmund macht wohl einen Rückzieher: Die Fußgängerbrücke über die B1 soll Berichten zufolge doch nicht komplett abgerissen werden. Das Projekt ist zu teuer.

Die Fußgängerbrücke über die B1 verbindet die Lindemannstraße zum BVB-Stadion und zu den Westfalenhallen – eigentlich sollte sie komplett erneuert werden, doch nun macht die Stadt offenbar einen Rückzieher: Da das Haushaltsgeld knapp sei, werden der Abbruch und Neubau der Brücke auf ungewisse Zeit verschoben, teilte die Stadt Dortmund mit. Die Maßnahme soll demnach erst nach der EM 2024 umgesetzt werden. Dann aber "unmittelbar", wie es von der Stadtverwaltung heißt.

Genauer teilte die Stadt mit, dass sich bei der Vergabe der Aufträge gezeigt habe, "dass das Gesamtinvestitionsvolumen aus dem Baubeschluss in Höhe von 9,9 Millionen Euro deutlich überstiegen wird." Es stünden somit "aufgrund der derzeitigen Marktsituation infolge der weltpolitischen Krisenzeiten" nicht genug Haushaltsmittel zur Verfügung. Außerdem stelle sich die Beschaffungslage bei verschiedenen Materialien, insbesondere beim Stahl, derzeit als sehr unsicher dar.

Sanierung soll nun ausreichen

Ursprünglich geplant war, dass die Brücke, über die an BVB-Spiel- und Messetagen mehrere tausende Menschen gehen, komplett abgerissen und neu gebaut wird. Laut den "Ruhr Nachrichten" ist die Verwaltung von dieser Planung längst abgerückt. "Die politischen Gremien werden eine neue Vorlage bekommen, in der es ausschließlich um die Sanierung der Bücke geht" zitiert die Zeitung den zuständigen Baudezernenten Arnulf Rybicki.

Begonnen haben die vorbereitenden Arbeiten für den Abriss und Neubau der Brücke des Tiefbauamts bereits 2022. Mehrere Bäume seien gefällt und Rodungen im Bereich des künstlich angelegten Sees durchgeführt worden. Auch habe das Stromversorgungsunternehmen Donetz damit begonnen, zunächst erforderliche Leitungen zu verlegen. Fertiggestellt soll das Bauprojekt voraussichtlich im Jahr 2026 werden.

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