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Dynamo Dresden: Wohl Krisensitzung über Trainer-Zukunft


Gespräche über Zukunft des Trainers
Bericht: Krisensitzung bei Dynamo Dresden

Von dpa, t-online, mgr

Aktualisiert am 05.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1041249588Vergrößern des BildesDynamo-Trainer Markus Anfang (Archivbild): Nach dem Absturz von einem direkten Aufstiegsplatz soll bei Dynamo Dresden die Zukunft der sportlichen Führung diskutiert werden. (Quelle: IMAGO/Lutz Hentschel)
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Dynamo Dresden steht nicht mehr auf direkten Aufstiegsplatz in der 3. Liga: In einem Krisengespräch soll es deshalb um die Zukunft von Trainer Markus Anfang und Sportchef Ralf Becker gegangen sein.

Am Montagabend ist der Aufsichtsrat des Fußball-Drittligisten zu einer Krisensitzung zusammengekommen sein, um über die Zukunft der sportlichen Führung zu beraten. Laut einem Bericht des "Kicker" stand zur Diskussion, ob Trainer Markus Anfang und Sportchef Ralf Becker im Amt bleiben sollen. Der Club äußerte sich bislang nicht dazu – zog am Dienstag allerdings Konsequenzen: Becker soll wegen "fehlender Kompromissbereitschaft" freigestellt worden sein.

Nach der 0:1-Niederlage beim abstiegsbedrohten Halleschen FC am Samstag ist Dresden auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht. Im Verein herrscht nun offensichtlich die Befürchtung, dass das definierte Saisonziel – der Aufstieg – in Gefahr gerät. Dresden konnte aus acht Spielen in diesem Jahr lediglich zwei Siege verbuchen und musste bereits fünf Niederlagen hinnehmen.

"Vielleicht haben wir uns im Winter selber schon zu gut gesehen", hatte Kapitän Stefan Kutschke nach der Niederlage in Halle gesagt. Obwohl der HFC mit 55 Gegentoren die schwächste Abwehr der 3. Liga hat, gelang es Dresden nicht, sich nennenswerte Torchancen zu erarbeiten.

Die finanziellen Folgen eines Nichtaufstiegs wären gravierend. Der Verein hatte den Etat für den Profikader in der aktuellen Spielzeit im Vergleich zur vorherigen Saison um zwei Millionen Euro erhöht. "Dies dokumentiert nochmals die klaren Ambitionen, die der Verein hat, um die Rückkehr in die 2. Bundesliga zu bewältigen", heißt es im Geschäftsbericht. Deshalb wäre anderenfalls ein radikaler Sparkurs unumgänglich und das Gesicht der Mannschaft würde sich gravierend verändern, analysiert die "Sächsische Zeitung".

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