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Düsseldorf: Lastring – rote Farbe für Radfahrer soll Sicherheit erhöhen


Auf dem Lastring
Mit roter Farbe mehr Sicherheit für Radfahrer

Von t-online, gaa

03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Wie hier an der Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße werden ab sofort an 13 Verkehrsknoten Radverkehrsfurten rot eingefärbt. So soll die Sicherheit für Radfahrende verbessert werden.Vergrößern des BildesWie hier an der Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße werden ab sofort an 13 Verkehrsknoten Radverkehrsfurten rot eingefärbt. So soll die Sicherheit für Radfahrende verbessert werden. (Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf, Michael Gstettenbauer)
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An 13 Verkehrsknotenpunkten will die Stadt die Sicherheit für Radfahrer erhöhen. Mit einer durchgehenden Rotfärbung wird ein neuer Ansatz getestet.

Die Stadt Düsseldorf färbt an insgesamt 13 Verkehrsknotenpunkten die Radwege rot ein, um die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit für Radfahrer zu verbessern. Die Arbeiten an der Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße sind bereits in der vergangenen Woche mit dem Nachziehen der bestehenden weißen Markierungen gestartet. Nun war auch der Auftakt zur Roteinfärbung der bestehenden Radfahrstreifen an der Kreuzung.

"Bisher haben wir uns mit der Roteinfärbung auf direkte Konfliktbereiche konzentriert, um dort den Fokus zu setzen. Mit der durchgehenden Roteinfärbung testen wir einen neuen Ansatz und machen den Radverkehr an Kreuzungen nun insgesamt deutlich sichtbarer", berichtet Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral.

Ralf Poppenborg, Leiter der Abteilung Verkehrstechnik, ergänzt: "Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass durchgehende Roteinfärbungen an Kreuzungen wirksam sind und gut angenommen werden. Mit unserem Testfeld entlang des Lastrings werden wir die Auswirkungen dieses Projektes in Düsseldorf ebenfalls genauestens untersuchen." Die Stadt plane, den politischen Gremien noch in diesem Jahr Ergebnisse bezüglich der Wirksamkeit vorzustellen und erste Empfehlungen zum weiteren Vorgehen auszusprechen.

Kosten belaufen sich auf 70.000 Euro

Die bereits begonnenen Arbeiten an den 13 Knotenpunkten, die sich zwischen Mecumstraße und Grafenberger Allee befinden, sind in zwei Bauabschnitte unterteilt. Bis Ende April werden zunächst sechs Knoten südlich der Fichtenstraße markiert. Die Markierungsarbeiten finden überwiegend zwischen 9 Uhr und 16 Uhr statt, um Verkehrseinschränkungen zu minimieren. Komplette Sperrungen von Kreuzungen sind nicht vorgesehen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind und es nicht zu nass sein darf, kann es gegebenenfalls zu Verschiebungen kommen, teilte die Stadt mit. Die Kosten für die Umsetzung der Markierungsarbeiten entlang des Lastrings belaufen sich auf rund 70.000 Euro.

Zum ersten Bauabschnitt gehören.

  • Auf´m Hennekamp/Brinckmannstraße
  • Auf´m Hennekamp/Brinckmannstraße
  • Oberbilker Allee/Kruppstraße
  • Kruppstraße/Linienstraße/Sonnenstraße
  • Kruppstraße/Ellerstraße
  • Oberbilker Markt/Kölner Straße/Werdener Straße/Kruppstraße

Für den zweiten Bauabschnitt ist bisher angedacht, bis zu den Sommerferien die Voruntersuchungen durchzuführen und die weiteren sieben Knoten dann in der verkehrsärmeren Ferienzeit zu markieren. Zum zweiten Bauabschnitt gehören:

  • Kettwiger Straße/Werdener Straße/Erkrather Straße
  • Kettwiger Straße/Höherweg
  • Kettwiger Straße/Dorotheenstraße/Behrenstraße/S-Bahnhof
  • Dorotheenstraße/Birkenstraße/Flurstraße
  • Dorotheenstraße/Lindenstraße
  • Dorotheenstraße/Ackerstraße
  • Dorotheenstraße/Lindemannstraße/Grafenberger Allee
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Düsseldorf vom 2. April 2024 (per E-Mail)
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