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Essen: Neue Kfz-Zulassungsstelle im Westviertel – dann soll sie eröffnen


Eröffnung 2025
Stadt bekommt neue Kfz-Zulassungsstelle im Westviertel

Von t-online, jum

14.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago263319438Vergrößern des BildesEin Kfz-Kennzeichen der Stadt Essen (Archivbild): Aktuell gibt es Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörden in den Stadttteilen Steele und Borbeck. (Quelle: Vladimir Wegener/imago-images-bilder)
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Essen bekommt eine neue Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde. Die Stadt hat dafür ein altes Gebäude im Westviertel erworben, welches nun saniert wird.

Essen bekommt eine zusätzliche Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die ihr Kfz zulassen oder die Fahrerlaubnisbehörde aufsuchen wollen. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung erklärt, soll die bisherige Behörde von Steele in neue Räumlichkeiten im Essener Westviertel umziehen.

In das neue Gebäude sollen alle derzeit noch in Essen-Steele ansässigen Bereiche der Stadtverwaltung mit der Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde sowie die derzeit auf zwei Standorte verteilte Bürgerservicestelle gemeinsam ziehen. Der Rat der Stadt hat dafür in seiner Sitzung am Mittwoch den Ankauf der "Weststadt-Terrassen" beschlossen.

"Es ist geplant, das Melde-, Zulassungs- und Fahrerlaubniswesen zu bündeln. Zusätzlich soll eine Anlaufstelle für Bürger geschaffen werden, die in den Hochphasen der Terminvorsprachen die Vorlaufzeiten reduziert und somit den Bürgerservice deutlich verbessert", erläutert die Stadt dazu.

Mit dem Areal an der Altendorfer Straße, das sich aus 10.917 bebauten Quadratmetern und 3.451 unbebauten Quadratmetern zusammensetzt, habe man in gewünschter Lage eine Immobilie gefunden, die die Anforderungen der Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde sowie der Bürgerservicestelle erfülle. Das Gebäude befindet sich direkt neben der Hauptverwaltung von Thyssenkrupp.

Eröffnung der neuen Kfz-Stelle für 2025 geplant

Das Grundstück erfülle den Flächenbedarf und sei mit seiner zentralen Lage, der guten ÖPNV-Erreichbarkeit durch die nahegelegenen Haltestellen "thyssenkrupp", "Berliner Platz" sowie der zukünftigen Versorgung durch die im Bau befindlichen Citybahn und der gleichzeitigen Möglichkeit zur Errichtung von Stellplätzen bestens als neue, gemeinsame Unterbringungsmöglichkeit geeignet.

Bis die Behörden an ihren neuen Standort ziehen können, dauert es allerdings noch eine ganze Weile. Derzeit werde das noch bestehende Gebäude auf dem Areal kernsaniert. Es werde zudem als Revitalisierungsmaßnahme im KfW-Energiestandard "Effizienzgebäude 70" erbaut und so 30 Prozent weniger Energie verbrauchen als ein Neubau nach aktuellem Gebäudeenergiegesetz.

Zusätzliche Zu- und Abluftanlagen in den Wartebereichen, ein barrierefreier Zugang im gesamten Gebäude, zusätzliche Schallschutzmaßnahmen im Kundebereich sowie eine hochwertige IT-Verkabelung sind laut Stadt ebenfalls geplant. Im Außenbereich ist die Errichtung von rund 150 Parkplätzen vorgesehen. "Mit der Bezugsfertigkeit des Gebäudes sowie der Stellplatzfläche ist voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 zu rechnen", prognostiziert die Stadt.

Standorte in Steele und Borbeck sollen bleiben

Die Standorte in Steele und Borbeck sollen trotz der geplanten neuen Anlaufstelle ebenfalls erhalten bleiben. Ziel sei es, den Essenern zukünftig mit insgesamt drei Satelliten-Standorten eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten, heißt es.

In Steele müsse dafür eine neue Immobilie angemietet werden, die Mietfläche in Borbeck müsse ertüchtigt und modernisiert werden. Gelinge dies nicht, müsse hier ebenfalls eine neue Unterbringungsmöglichkeit gesucht werden.

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