t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalEssen

Essen: Galeria Karstadt Kaufhof Filiale im Limbecker Platz schließt


31. August letzter Öffnungstag
Galeria-Filiale im Limbecker Platz nicht zu retten

Von t-online, jum

Aktualisiert am 27.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago238598424Vergrößern des BildesDie Galeria-Filiale im Essener Einkaufszentrum Limbecker Platz (Archivbild): Sie soll zu den 16 Standorten zählen, die im Zuge der Insolvenz geschlossen werden müssen. (Quelle: André Hirtz/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Filiale der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof im Limbecker Platz steht offenbar vor dem Aus. Sie soll zu den 16 Standorten zählen, die im Zuge der Insolvenz geschlossen werden.

Der große Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will deutschlandweit 16 seiner 92 Standorte schließen. Grund dafür sind umfangreiche Sparmaßnahmen. Davon betroffen ist auch die Filiale im Essener Einkaufszentrum Limbecker Platz, wie die "Bild" am Samstag zuerst bekannt gegeben hatte. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bestätigte das. Demnach ist der 31. August der letzte Öffnungstag.

Dass eine Reihe an Häusern nicht weiter betrieben werden würde, war bereits bei der Übernahme durch die neuen Investoren nach der Insolvenz bekannt geworden. Nach der nunmehr dritten Insolvenz innerhalb von vier Jahren hatten vor wenigen Wochen der Amerikaner Richard Baker und der Deutsche Bernd Beetz die Kette übernommen.

Auch Konzernzentrale von Stellenabbau betroffen

Damals hieß es, dass voraussichtlich mehr als 70 Filialen erhalten werden sollen. In Essen hatte deshalb bis zuletzt Hoffnung bestanden, dass der Standort weiterbetrieben werden kann. In den derzeit bestehenden 92 Häusern und der Verwaltung des Unternehmens arbeiten 12.800 Beschäftigte. Die 92 Standorte sind bereits eine deutlich reduzierte Anzahl der 172 Warenhäuser, die es bis 2020 noch gegeben hatte.

Nach Unternehmensangaben sollen 11.400 Beschäftigte ihren Job behalten. 1.400 würden gehen müssen, hieß es. Zuletzt hatte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bereits angekündigt, dass in der Konzernzentrale in Essen die Hälfte der 900 Arbeitsplätze abgebaut werden soll. Zudem wird der Standort in die Filiale nach Düsseldorf in die Schadowstraße umziehen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website