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Limbecker Platz in Essen | Galeria-Karstadt: Das sagt der Bürgermeister


OB Kufen zum Galeria-Aus in Essen
"Wichtig ist der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze"

Von t-online, jum

29.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago303480684Vergrößern des BildesEssens Oberbürgermeister Thomas Kufen (Archivbild): Der CDU-Politiker hat sich zum Aus der Galeria-Filiale im Einkaufszentrum Limbecker Platz geäußert. (Quelle: Fabian Strauch/imago-images-bilder)
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Oberbürgermeister Thomas Kufen zeigt sich von der geplanten Schließung der Galeria-Filiale im Einkaufszentrum Limbecker Platz betroffen. Er hofft auf eine Last-Minute-Einigung.

Essens Oberbürgermeister, Thomas Kufen, hat sich zur Schließung der Galeria Karstadt Kaufhof Filiale im Einkaufszentrum Limbecker Platz sowie den Umzug der Konzernzentrale vom Stadtteil Bredeney nach Düsseldorf geäußert.

Am Freitag war bekannt geworden, dass 16 von 92 Filialen der Warenhauskette schließen müssen, am Samstag hatte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus die betroffenen Filialen öffentlich gemacht – und dabei auch die Essener Filiale im Einkaufszentrum Limbecker Platz genannt. Demnach habe man sich in der Ruhrgebietsstadt nicht mit dem Vermieter des Ladenlokals im Shoppingcenter Limbecker Platz einigen können. Am 31. August soll der letzte Öffnungstag des Geschäfts sein.

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen jedoch hat die Hoffnung auf eine Last-Minute-Einigung zwischen dem Vermieter und den Galeria-Verantwortlichen noch nicht gänzlich aufgegeben. Sollte der Vermieter sich entgegenkommend zeigen, bestehe unter Umständen doch noch die Möglichkeit, den Standort weiterzubetreiben, heißt es.

Kufen hofft auf kurzfristige Einigung mit Vermieter

"Wir geben im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Hoffnung nicht auf, dass es noch zu einer Einigung der Vertragspartner kommt und die Schließung abgewendet werden kann. Allerdings ist anzuerkennen, dass die Vermieter, Union Investment und ECE Group GmbH & Co. KG, dem Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Zugeständnisse machten", so der 50-Jährige.

Dennoch herrsche aktuell große Ungewissheit bei den Mitarbeitenden der Kaufhauskette, was Kufen deutlich kritisiert. "Das heißt, die Zitterpartie der vergangenen Jahre geht weiter. Dabei hatten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf eingestellt, einen Neuanfang im Limbecker Platz zu starten", sagt der CDU-Politiker in einer am Montag von der Stadt veröffentlichten Stellungnahme.

Klar sei in jedem Fall, dass es zu weiterem Arbeitsplatzabbau beim Warenhauskonzern komme. "Wie in der Vergangenheit bieten wir als Stadtverwaltung hier unsere tatkräftige Unterstützung", betont Kufen.

Kufen: "Wichtig ist nun der Fortbestand des Unternehmens"

Feststeht außerdem, dass das ServiceCenter von Galeria Karstadt Kaufhof aus Essen nach Düsseldorf verlegt wird. Eine Entscheidung, die der Oberbürgermeister bedauert. "Für uns in Essen endet mit dem Weggang der Hauptverwaltung eine Traditionsgeschichte, die wir gemeinsam mit unserer Wirtschaftsförderung eng begleitet und unterstützt haben. Vor allem in den zurückliegenden schwierigen Zeiten."

Dennoch merkt er an: "Wichtig ist nun der Fortbestand des Unternehmens und der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze."

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