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Frankfurt laut Statistik zu Stau-Metropolen in Deutschland auf Platz vier


Statistik veröffentlicht
Frankfurter stehen jährlich über eine Woche im Stau


10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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imago images 0260171987Vergrößern des Bildes
Stau auf einer Autobahn bei Frankfurt (Archivbild): Einige Frankfurter kennen dieses Gefühl gut. (Quelle: IMAGO/Joeran Steinsiek/imago-images-bilder)

Frankfurter Autofahrer haben wenig Grund zur Freude: Sie stehen laut einer neuen Statistik des Navi-Herstellers TomTom jährlich durchschnittlich 180 Stunden im Stau.

In Frankfurt ist man es gewohnt, im Verkehr zu stecken. Doch wie schlimm steht es um die Staus wirklich? Eine neue Statistik des niederländischen Navi-Herstellers TomTom gibt Aufschluss darüber. Der sogenannte Traffic-Index 2023 hat ausgerechnet, dass Frankfurt zu den Top 4 der staureichsten Städten Deutschlands gehört. Mehr stockenden Verkehr gibt es nur in Leipzig (Platz 3), Berlin (Platz 2) und Hamburg (Platz 1).

Frankfurter stehen siebeneinhalb Tage im Stau

Laut der TomTom-Statistik standen Frankfurter im Jahr 2023 durchschnittlich 180 Stunden im Stau. Das sind stolze siebeneinhalb Tage. Damit landet die Mainmetropole weltweit auf Platz 68 der staureichsten Städte. Um hier zehn Kilometer weit zu fahren, benötigten Autofahrer im Schnitt 20 Minuten und 40 Sekunden – immerhin 50 Sekunden weniger als im Jahr zuvor. Zum Vergleich: In London dauerte eine typische Zehn-Kilometer-Fahrt im Schnitt gut 37 Minuten.

Der Wochentag mit der schlimmsten Hauptverkehrszeit soll laut TomTom der Donnerstag sein. Zwischen 17 und 18 Uhr scheint in Frankfurt fast gar nichts mehr zu gehen. Etwas weniger schlimm, aber dennoch nervenaufreibend, ist es laut Statistik um diese Uhrzeit jeweils mittwochs und dienstags. Gegen 8 Uhr morgens stehen Frankfurter an diesen Wochentagen ebenfalls vermehrt im Stau.

 
 
 
 
 
 
 

TomTom analysiert die Stausituation

TomTom rechnet vor: Wer auch nur einen Tag die Woche im Homeoffice verbringt, zum Beispiel am Donnerstag, kann im Jahr rund 37 Stunden weniger im stockenden Verkehr verbringen. Darüber hinaus kann er 140 Euro Benzin und 175 Kilogramm Emissionen sparen. Verbringt derjenige ganze drei Tage im Homeoffice, so spart er 111 Staustunden, 419 Euro Benzin und 523 Kilogramm Emissionen.

Der Verkehr wurde insgesamt in 27 deutschen Städten analysiert. Dabei registrierte TomTom in 13 Städten einen Rückgang der Geschwindigkeit im Tagesdurchschnitt, in zehn Städten wurde keine Veränderung festgestellt. In Frankfurt und drei weiteren Städten deuten die Zahlen auf eine leichte Beschleunigung des Verkehrsflusses hin. Erfahren Sie hier, wie lange Münchener Autofahrer im Stau stehen.

Verwendete Quellen
  • tomtom.com: Traffic-Index Ranking (10.01.2024)
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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