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Frankfurt: Einwohnerzahl steigt immer weiter – Bevölkerungsrekord geknackt


Wer treibt das Wachstum voran?
Frankfurt wächst ungebremst: Bevölkerungsrekord geknackt

Von t-online, mad

Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0261318148Vergrößern des BildesPassanten auf der Zeil in Frankfurt (Symbolfoto): Vor allem Menschen aus Nicht-EU-Ländern zieht es vermehrt in die Mainmetropole. (Quelle: IMAGO/Schoening/imago)
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Frankfurt sprengt die Statistiken. Der Bevölkerungszuwachs lässt nicht nur die Einwohnerzahl in die Höhe schnellen, sondern zeichnet auch ein neues Gesicht der Stadt.

Neuer Bevölkerungsrekord in Frankfurt: Am 31. Dezember 2023 verzeichnete die Stadt insgesamt 770.166 Bewohner. Das entspricht einem Zuwachs von 2.557 Menschen – oder 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eileen O'Sullivan, Dezernentin für Statistik, kommentierte die aktuellen Daten: "Unsere Stadt bleibt weiterhin attraktiv und wächst kontinuierlich".

Die dichtesten Bevölkerungsgebiete der Stadt waren wie üblich das Gallus mit 44.123 Bewohnern und Bockenheim mit 43.545 Einwohnern. Am wenigsten bevölkert waren das Bahnhofsviertel und Berkersheim. Zum Jahresende lebten dort jeweils nur 3.679 beziehungsweise 3.856 Menschen.

Frankfurt ist nun noch internationaler als zuvor

Aufschlussreich ist dabei besonders die Herkunft der Neuankömmlinge: Der Anstieg der Bevölkerungszahl geht hauptsächlich auf den Zuzug von Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit zurück. Diese Gruppe erhöhte sich um 4.394 Menschen, während die Zahl der Frankfurter mit deutscher Staatsangehörigkeit um 1.837 sank. "Frankfurt ist damit kulturell noch vielfältiger geworden", äußerte O'Sullivan. Die Anzahl der Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit stieg im vergangenen Jahr um 0,4 Prozentpunkte auf nunmehr 31,7 Prozent.

O'Sullivan betonte die internationale Bedeutung Frankfurts: "Unter Einbeziehung der deutschen Bürgerinnen und Bürger mit ausländischen Wurzeln betrug damit der Migrationsanteil in Frankfurt zum Jahresende 57 Prozent."

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Deutscher Reisepass (Symbolfoto). (Quelle: IMAGO/Guido Schiefer/imago)

Deutsche mit Migrationshintergrund

Zu der Personengruppe Deutsche mit Migrationshintergrund zählen Eingebürgerte, Deutsche mit einer weiteren Staatsangehörigkeit, im Ausland geborene Deutsche, Spätaussiedler sowie auch Kinder unter 18, die mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund haben.

Das ist das Durchschnittsalter der Frankfurter

2023 waren insgesamt 16,9 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter unter 17 Jahre alt. Das entspricht 130.045 Personen. 15,8 Prozent (121.895 Personen) waren älter als 65. Das Durchschnittsalter der Menschen in Frankfurt beträgt 41 Jahre.

Das Verhältnis zwischen Frauen (50,5 Prozent) und Männern (49,5 Prozent) bleibt in der Mainmetropole weiterhin ausgeglichen. Aufgrund geringer Fallzahlen des Merkmals "divers" wird in der vorliegenden Statistik die binäre Geschlechtsform nicht berücksichtigt, heißt es in der Pressemitteilung des Melderegisters.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main vom 4.4.2024
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