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Sylt: 76-Jähriger treibt leblos in Nordsee – Badeunfall als Todesursache?


Todesursache noch unklar
Mann stirbt bei Badeunfall auf Sylt

Von t-online, gda

17.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0299978161Vergrößern des BildesRettungsschwimmer auf Sylt: Für einen älteren Mann kam jede Hilfe zu spät. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen)
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Ein älterer Herr ist auf der Insel Sylt beim Baden ums Leben gekommen. Herbeieilende Helfer kamen zu spät.

Ein 76 Jahre alter Mann ist am Mittwochnachmittag bei einem mutmaßlichen Badeunfall auf Sylt ums Leben gekommen. "Der Mann wurde leblos im Wasser gefunden und konnte nach seiner Bergung nicht reanimiert werden", sagte eine Polizeisprecherin t-online. Ob der Mann ertrunken sei oder womöglich einem anderen medizinischen Notfall erlegen sei, stehe noch nicht fest.

Der Mann war am Strand von Westerland entdeckt worden. Rettungsschwimmer zogen ihn sofort aus dem Wasser, konnten aber nichts mehr für ihn tun. Die Polizei sei um kurz nach 17 Uhr alarmiert worden. Spekulationen in verschiedenen Medienberichten wies die Sprecherin der Polizei zurück: "Wir wissen nicht, ob es gefährliche Strömungen oder dergleichen gab, die damit etwas zu tun haben."

Anfang Juli hatte es den ersten tödlichen Badeunfall der Saison auf Sylt gegeben. Ein 85-jähriger Urlauber war in eine gefährliche Unterströmung geraten und gegen 8.40 Uhr vor Wenningstedt ertrunken. Als ein 38-Jähriger dem Mann helfen wollte, war dieser selbst in Gefahr geraten und hatte sich nur mit großer Anstrengung ans Ufer retten können. Der leblose Körper wurde erst nach mehr als einer Stunde aus dem Wasser geborgen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Keine zwei Wochen später war eine gefährliche Situation noch einmal gut ausgegangen: Fünf junge Menschen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren waren beim Baden in der Nordsee in eine gefährliche Unterströmung geraten und hatten um Hilfe gerufen. Letztlich konnten sie sich aber aus dem Wasser retten, bevor die Einsatzkräfte eingreifen konnten. Anschließend hatte Unklarheit darüber geherrscht, ob noch eine Person fehlte, sodass eine große Suchaktion durchgeführt worden war – eine Fehlinfo, wie sich später herausstellte.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an die Polizeidirektion Flensburg
  • Artikel auf t-online
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