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Tierheim Hamburg: Einrichtung sucht neues Zuhause für diese "Sorgenkinder"


Hundeduo "Mario" und "Gabriel"
Unzertrennliche "Sorgenkinder" suchen endlich ein Zuhause

Von t-online, stk

Aktualisiert am 17.12.2023Lesedauer: 2 Min.
"Mario" (rechts) und "Gabriel" weichen einander nicht von der Seite. Wer die beiden Hunde aufnehmen möchte, kann dies nur im Doppelpack tun.Vergrößern des Bildes"Mario" (rechts) und "Gabriel" weichen einander nicht von der Seite. Wer die beiden Hunde aufnehmen möchte, kann dies nur im Doppelpack tun. (Quelle: Tierschutzverein Hamburg)
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"Mario" und "Gabriel" haben einiges hinter sich, nun suchen die Hunde ein neues Zuhause. Sie gelten als "Sorgenkinder" des Tierheims Hamburg.

Das Hundeduo "Mario" und "Gabriel" ist eigen und dennoch liebenswert. So beschreiben die Mitarbeiter des Tierschutzvereins Hamburg den Terrier-Mix und den Mischling. Beide kamen aus einer behördlichen Sicherstellung. Heißt: Dort, wo sie vorher gelebt haben, konnten sie nicht bleiben, die Zustände ließen es nicht zu. Ihr Schicksal und das, was sie erlebt haben, hat sie zu unzertrennlichen Kumpels gemacht. Nun suchen sie ein neues Zuhause. Das teilt das Tierheim Hamburg auf seiner Internetseite mit.

Seit nun mehr fast acht Monaten leben die beiden in der Einrichtung und haben dort die Herzen der Betreuer für sich gewinnen können. Die Kleinen sind demnach auf der sogenannten Seniorenstation untergebracht. Während "Mario" mittlerweile etwa zehn Jahre alt sei, kommt "Gabriel" auf rund sechs Jahre Lebenszeit. Ihren Lebensabend würden sie gerne in einem "Zuhause mit der nötigen Zeit und Ruhe, in dem sie entspannt ankommen können – ohne viel Trubel und Hektik" verbringen, schreibt das Tierheim.

"Witziges" Duo harmoniert gut miteinander

Das Duo, das das Heim auch aufgrund ihrer medizinischen Vorgeschichte als "Sorgenkinder" bezeichnet, sei "witzig" und harmoniere gut miteinander, bei fremden Menschen sei jedoch Vorsicht geboten. Dann zeige sich ihr "rassetypisches Temperament". Zu Bezugspersonen seien sie hingegen freundlich und ließen sich kraulen. Kinder sollten aber nicht im künftigen Heim zugegen sein. Gegenüber anderen Hunden würden sie sich jedoch gut verträglich zeigen.

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Wie "Mario" und Gabriel" geht es zahlreichen anderen Hunden in Hamburg auch: Allein im Jahr 2021 wurden von der Stadt bis zu 4.000 Tiere sichergestellt, weil die Zustände, in denen sie lebten, nicht artgerecht waren. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der Partei Die Linke hervor. Wie viele davon letztlich wieder zu ihren Besitzern zurückkehren durften, blieb unklar.

Verwendete Quellen
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