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Hamburg: Porsche-Fahrer rast mit 144 km/h durch die Stadt – dickes Bußgeld


Drei Monate Fußgänger
Porsche-Fahrer rast mit 144 km/h durch Hamburg – saftige Strafe

Von t-online, mkr

22.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Porsche GT3 (Symbolbild): Der Fahrer fiel im Zuge der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "Roadpol Speed" auf.Vergrößern des BildesEin Porsche GT3 (Symbolbild): Der Fahrer fiel im Zuge der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "Roadpol Speed" auf. (Quelle: Pond5 Images/imago-images-bilder)
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Er ist jung und war schnell unterwegs: Der Fahrer des 500-PS-Boliden fiel der Polizei Hamburg bei einer Tempokontrolle auf. Jetzt wird es teuer für ihn.

Ein Porsche-Fahrer hat sich eine saftige Strafe eingehandelt, weil er in Hamburg fast dreimal so schnell fuhr wie erlaubt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der 22-Jährige auf dem Kirchwerder Landweg mit einer Spitzengeschwindigkeit von 144 km/h unterwegs – obwohl dort nur 50 km/h erlaubt sind.

Die Ordnungshüter hatten den jungen Fahrer des Porsche GT 3 in der vergangenen Woche dabei beobachtet, wie er mehrfach deutlich zu schnell auf der Strecke unterwegs war. Bei dem Auto handelt es sich einen Sportwagen mit mehr als 500 PS.

Nun wird es teuer für den Raser: Er muss mit einem Bußgeld von 4.800 Euro rechnen. Außerdem wurde ihm ein dreimonatiges Fahrverbot auferlegt. Dazu erhielt der 22-Jährige sechs Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg.

Polizei Hamburg wertet "Roadpol Speed" aus

Das rücksichtslose Verhalten des Porsche-Fahrers ist kein Einzelfall in Hamburg. Am vergangenen Freitag führte die Polizei im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "Roadpol Speed" den sogenannten Blitzermarathon durch, bei dem mobile und stationäre Verkehrskontrollen zum Einsatz kamen.

Während dieser Aktion wurden viele weitere Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gestoppt, darunter ein VW Golf-Fahrer, der auf der Autobahn 1 mit 121 km/h unterwegs war – mehr als das Doppelte der erlaubten Geschwindigkeit. Auch ein Pizzalieferant, der mit 73 km/h in einer Tempo-30-Zone gemessen wurde, hat nun mit Sanktionen zu rechnen.

Die Polizei Hamburg betont, dass zu schnelles Fahren schwerwiegende Folgen haben kann und zu den Hauptursachen für Verkehrsunfälle zählt – besonders für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Die Beamten wollen auch künftig konsequent gegen Geschwindigkeitsverstöße vorgehen und weitere Kontrollaktionen im Laufe des Jahres durchführen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 22. April 2024
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