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Hannover: Messerattacke auf 21-Jährige – Ex-Freund muss in U-Haft


Hannover-Vahrenwald
Messerattacke auf 21-Jährige: Ex-Freund in U-Haft

Von dpa, t-online
10.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Beamte der Spurensicherung arbeiten vor einem Mehrfamilienhaus in Hannover: Im Stadtteil Vahrenwald ist am Dienstagabend eine schwer verletzte Frau gestorben.Vergrößern des BildesBeamte der Spurensicherung arbeiten vor einem Mehrfamilienhaus in Hannover: Im Stadtteil Vahrenwald ist am Dienstagabend eine schwer verletzte Frau gestorben. (Quelle: dpa/dpa-bilder)
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Sie konnte vor ihrem Angreifer noch auf die Straße flüchten, dort starb die 21-Jährige aber. Was bisher über den Vorfall bekannt ist.

Nach dem tödlichen Messerangriff auf eine 21-Jährige in Hannover schweigt ihr Ex-Freund. Der 21-Jährige liegt mit Messerstichen schwer verletzt im Krankenhaus. Er ist ansprechbar, aber hat sich zu dem Vorfall nicht geäußert. Sobald es sein Gesundheitszustand zulässt, müsse er in Untersuchungshaft, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Freitag. Der Untersuchungshaftbefehl sei ihm im Krankenhaus verkündet worden.

Der 21-Jährige soll am Dienstagabend im Stadtteil Vahrenwald mehrfach auf seine Ex-Freundin eingestochen haben, die Polizei ermittelt wegen Totschlags. Ermittelt werde, ob es sich um eine Beziehungstat gehandelt haben könnte, sagte die Sprecherin. Die beiden sollen demnach ein Paar gewesen sein, sich aber getrennt haben. Geprüft werde auch, ob der 21-Jährige sich seine Verletzungen selbst zugefügt haben könnte.

Wegen des Streits setzte jemand einen Notruf ab

Am Tatabend ging gegen 18 Uhr bei der Polizei ein Notruf ein, wonach es eine lautstarke Auseinandersetzung in dem Mehrfamilienhaus gab. Die Hannoveranerin hatte es nach der Messerattacke noch geschafft, aus ihrer Wohnung auf die Straße zu flüchten. Dort brach sie auf dem Fußweg zusammen, Passanten versuchten, ihr zu helfen. Ein Notarzt übernahm die medizinische Versorgung. Trotz aller Bemühungen starb die junge Frau an ihren schweren Stichverletzungen.

Polizeibeamte entdeckten in der Wohnung dann den ebenfalls mit Messerstichen schwer verletzten Mann aus Pattensen, nahmen ihn vorläufig fest und brachten ihn ins Krankenhaus. Noch in der Nacht wurde der 21-Jährige notoperiert. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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