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Weihnachtsmarkt Hannover: Polizei deckt Betrugsmaschen der Taschendiebe auf


Vorsicht, Betrug
Weihnachtsmarkt: Das sind typische Maschen von Dieben

Von t-online, cch

07.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Weihnachtsmarkt an der Marktkirche in Hannover: Besucher sollten auf ihre Wertsachen aufpassen.Vergrößern des BildesWeihnachtsmarkt an der Marktkirche in Hannover (Symbolbild): Besucher sollten auf ihre Wertsachen aufpassen. (Quelle: localpic/imago images)
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Die Weihnachtsmärkte in Niedersachsen ziehen auch Taschendiebe an. Wie diese vorgehen, erfahren Sie hier.

Auf Weihnachtsmärkten herrscht oft Gedränge – und damit sind sie auch für Taschendiebe attraktiv. Die Polizei Hannover und das Landeskriminalamt Niedersachsen warnen deshalb vor Dieben. Im gesamten Jahr 2021 (aktuellste Zahlen) wurden in Hannover und der Region insgesamt 1.574 Taschendiebstähle angezeigt.

Die Diebe sind laut Polizei meistens in Gruppen unterwegs: Eine Person beobachtet die Umgebung, eine zweite lenkt das Opfer ab, eine dritte bestiehlt es und die vierte Person nimmt die Beute an sich und verschwindet in der Menschenmenge.

Hannover: Das sind die Maschen der Weihnachtsmarkt-Diebe

Typische Maschen der Diebe auf Weihnachtsmärkten sind demnach:

  • Anrempler: Der Dieb rückt bei dieser Masche, die auch Drängel-Trick genannt wird, so nah an sein Opfer heran, dass sich dieses abwendet. Beim Wegdrehen bekommt der Dieb Zugang zur umgehängten Tasche oder zur in der Manteltasche befindlichen Geldbörse – dann schlägt er zu.
  • Beschmutzer: Bei diesem Trick kippt der Dieb vermeintlich aus Versehen ein Getränk auf die geschädigte Person. Oder aber er beschmutzt ihre Kleidung zum Beispiel mit Ketchup. Im Anschluss bietet der Täter freundlich an, die dreckige Jacke zu säubern. Ganz nebenbei stiehlt er heimlich etwas aus der Jackentasche.
  • Falsche Touristen: Eine beliebte Masche der Trickdiebe ist es auch, sich als Touristen auszugeben. Dann bitten sie, meist mit Smartphone oder Stadtplan in der Hand, um eine Wegbeschreibung. Während die auserkorene Person Auskunft gibt, drängt sich zumeist ein Komplize nah an sie heran, weil er so angeblich besser auf die Karte sehen kann. Das potenzielle Opfer ist während seiner Erklärung abgelenkt – und der Dieb kann unbemerkt in dessen Tasche greifen.

Um sich vor Taschendieben zu schützen, rät das LKA Niedersachsen, nur so viel Geld und Zahlungskarten mitzunehmen, wie nötig. Wertsachen sollten zudem immer in verschiedenen Innentaschen aufbewahrt werden, die verschlossen sind. Wer eine Tasche mit sich trägt, sollte deren verschlossene Seite zum Körper hin tragen.

Taschendiebe erkenne man oft an ihrem suchenden Blick: "Sie sehen den Menschen nicht in die Augen, sondern spähen nach Beute", so die Beamten.

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