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Veranstalter sagt Kölner Lichter 2023 ab


Finanzierung nicht planbar
Veranstalter sagt Kölner Lichter 2023 ab

Von t-online
18.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Feuerwerk über dem Rhein bei den Kölner Lichtern 2019 (Archivbild): Die Finanzierung für das Spektakel war nicht gesichert.Vergrößern des BildesFeuerwerk über dem Rhein bei den Kölner Lichtern 2019 (Archivbild): Die Finanzierung für das Spektakel war nicht gesichert. (Quelle: stock&people/imago images)
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Köln bleibt dunkel: Das gilt auch für die Kölner Lichter. Das Spektakel findet auch im kommenden Jahr nicht statt.

Die Kölner Lichter 2023 werden nicht stattfinden. Das teilte der Veranstalter des Lichtspektakels am Dienstag auf seiner Webseite mit. Grund dafür sei vor allem die mangelnde Planungssicherheit, aber auch steigende Kosten für die Veranstalter.

Der Ticketverkauf für die Veranstaltung sei nur sehr schleppend angelaufen, berichtet Werner Nolden vom Veranstaltungsbüro dem "Express". "Selbst, wenn wir mutig gewesen wären, so hätten wir einen Verlust von mehreren hunderttausend Euro hinnehmen müssen. Dann hätten wir zu Weihnachten oder spätestens zu Karneval mit leeren Händen dagestanden", so Nolden.

Schon in diesem Jahr sind die Kölner Lichter ausgefallen. Wie es in der Pressemitteilung heißt, hätten die Veranstalter die Finanzierungslücke für die Umsetzung auf 300.000 Euro geschätzt. Für 2023 sei eine genaue Zahl noch nicht zu beziffern gewesen.

"Werden noch viele solcher Absagen kommen"

Ob das Event nach einer langen Corona-Pause und angesichts der aktuellen Lage überhaupt hätte stattfinden können, sei schon länger bezweifelt worden. "Ob es Sie jemals wieder geben wird, wagen wir nicht mehr vorherzusagen", heißt es in der Pressemitteilung der Veranstalter.

Auch bei den Sponsoren werde die Luft dünner, schreibt "Express.de". Viele Schiffe können angesichts der Energiekrise nicht eingesetzt werden. "Es tut uns unsagbar leid, auch für uns und alle Beteiligten sind die Kölner Lichter etwas ganz Besonderes, mit unvergleichlich schönen Momenten, die wir eigentlich alle dringend brauchen", so die Veranstalter.

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