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Jonas Hector und Co. überzeugen: Gute Noten für 1. FC Köln


1. FC Köln
Hector und Co. überzeugen: Gute Noten für Sieg in Hoffenheim


22.04.2023Lesedauer: 3 Min.
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imago images 1028473952Vergrößern des Bildes
Steffen Baumgart (Archivbild): Der Trainer konnte mit seinem Team in Hoffenheim gewinnen. (Quelle: IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER)

Nach 13 sieglosen Spielen hat der 1. FC Köln wieder gegen Hoffenheim gewonnen. Mit einer starken ersten Halbzeit legte der FC die Grundlage für den Erfolg.

Davie Selke erzielte wieder ein Stürmertor, Florian Kainz war an zwei Toren beteiligt und das letzte Tor war eine Produktion der eingewechselten Joker. Die t-online-Einzelkritik:

Marvin Schwäbe

Schwäbe musste in der ersten Hälfte keinen Ball halten, sah aber Gelb, weil er mit Brooks aneinander geriet. Musste erstmals gegen Angelino die Hände hochreißen (47.). Danach sicher, nur beim 1:3 machtlos.

Note: 3

Benno Schmitz

Der Rechtsverteidiger konnte sich in der ersten Hälfte öfter vorne einschalten, fand mit seinen Flanken aber keinen Abnehmer. Nach der Pause fast nur noch defensiv gegen Angelino gefordert, dort aber mit Problemen.

Note: 4

Timo Hübers

Zunächst kein sicheres Spiel von Hübers. Hatte Glück, als er Bebou zweimal im Rücken laufen ließ. Kurz vor der Pause ein schlimmer Fehlpass ohne Folgen. Ließ sich von Dabbur zu leicht aus dem Spiel nehmen (49.). Danach aber viel ruhiger und abgeklärter.

Note: 3

Jeff Chabot

Der kopfballstarke Innenverteidiger räumte hinten viel ab. Unterband nicht nur Hoffenheims Angriff, aus dessen Ballgewinn die Kölner Führung resultierte. Immer wieder mit wichtigen Zweikämpfen, in denen er die Hoffenheimer entnervte.

Note: 2

Jonas Hector

Dreimal in Folge fehlte Hector gegen die TSG. Nun war er dabei. Wichtiger Antreiber in Hälfe eins, danach stark gefordert gegen Kaderabek. Gute Rückwärtsarbeit, enorm zweikampfstark und zum Schluss wieder Ball- und Spielkontrolle. Und dann der Paukenschlag: Jonas Hector wird seine Karriere beenden.

Note: 2

Ellyes Skhiri

Nach Gelb-Sperre zurück, sortierte Skhiri wie gewohnt das Zentrum. Das funktionierte vor der Pause gut, danach nicht mehr so ballsicher und vor allem ungewohnt zweikampfschwach gegen die pressende TSG. Dennoch eine solide Partie des Tunesiers.

Note: 3

Eric Martel

Martel lief wieder allen davon (12,9 km) und antizipierte viele Situationen gut. Bügelte seinen eigenen Ballverlust per Grätsche stark wieder aus (22.). Rettete gegen Kramaric (58.). Warf sich in alles rein, was auf den FC zukam.

Note: 3

Linton Maina

Maina holte mit seinem Flankenversuch den Elfmeter zum 1:0 raus (15.). In Hälfte eins auffällig, danach jedoch tauchte er ab. Spielte einen gefährlichen Konter ganz schlecht aus (55.). Musste von Baumgart mehrfach taktisch im Anlaufen korrigiert werden.

Note: 3

Florian Kainz

Der Spielmacher nahm früh mehrere Schüsse, den zweiten verwandelte er sicher – als Handelfmeter (18.). Erwischte Becker unglücklich am Kopf (35.). Lieferte die perfekte Flanke auf Selke am kurzen Pfosten zum 2:0 (39.). Starke erste Hälfte, wenngleich nach der Pause mit Problemen.

Note: 2

Dejan Ljubicic

Ljubicic rückte von der Sechs auf links. Behauptete vor dem 1:0 den Ball stark. Vergab eine Großchance alleine vor Baumann, stand aber wohl im Abseits. Musste nach einer Stunde angeschlagen vom Feld.

Note: 3

Davie Selke

Genau der richtige Mann für das Spiel! Setzte sich mehrfach gegen die drei Hünen in Hoffenheims Abwehr durch. Scheiterte mit seinem ersten Kopfball noch am stark reagierenden Baumann. Drückte dann die Kainz-Flanke ins kurze Eck zum 2:0 (39.).

Note: 2

Steffen Tigges (ab der 62.)

Kam nach einer Stunde für Selke. Bekam die große Konterchance, als er den Ball aus 14 Metern mit links um wenige Zentimeter vorbei schlenzte (73.). Leitete das 3:0 mit ein.

Note: 3

Jan Thielmann (ab der 62.)

Thielmann kam für den verletzten Ljubicic und übernahm die rechte Seite, während Maina nach links wechselte. Ihm gelang zunächst nicht viel, dann jagte er die Kugel zum 3:0 in die Maschen. Das wird ihm gut tun.

Note: 3

Denis Huseinbasic (ab der 79.)

Huseinbasic kam in der Schlussphase für Kainz, rettete einmal gut in der Defensive mit Chabot, hatte offensiv aber keine Szenen mehr.

Keine Note

Kingsley Schindler (ab der 79.)

Zuletzt dreimal in der Startelf, kam Schindler nun in der Schlussphase für Maina. Verpasste das 3:0 selbst, weil Baumann rettete. Thielmann machte ihn dann.

Keine Note

Luca Kilian (ab der 90.+2)

Kam in der Nachspielzeit für Schmitz und leitete das 3:0 sogar noch mit ein.

Keine Note

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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