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Köln | Messerstecherei am Ebertplatz: Neue Details


Neue Details
Messerstecherei am Ebertplatz: War es Notwehr?

Von t-online, fe

23.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist steht am Ebertplatz (Archivbild): Ein Streit zwischen drei Männern ist hier am Vormittag eskaliert.Vergrößern des BildesEin Polizist steht am Ebertplatz (Archivbild): Bei einem Streit wurde ein Mann mit einem Messer schwer verletzt. (Quelle: Imago)
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Nach der Messerstecherei am Ebertplatz, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde, hat die Polizei neue Details veröffentlicht. War alles doch ganz anders?

Am Dienstag wurde ein 28-Jähriger am Ebertplatz mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Nun haben die Ermittlungen neue Erkenntnisse gebracht. So hat der 34-jährige Messerstecher offenbar aus Notwehr heraus gehandelt. Laut Polizei würden Überwachungsvideos diesen Schluss nahelegen.

Auf dem Ebertplatz soll der 34-Jährige demnach zunächst mit dem 28-Jährigen und dessen Begleiter (25) in Streit geraten sein. Dabei hing es wohl um einen Drogendeal. Auf Videos aus Überwachungskameras der Polizei ist zusehen, dass der 34-Jährige dann in die U-Bahn-Haltestelle flüchtete.

28-Jähriger außer Lebensgefahr

Die beiden anderen Männer aber verfolgten ihn dort hin und trafen ihn auf Gleis 2 erneut an. Dann zückte der 34-Jährige ein Messer, stach zu und verletzte den älteren Angreifer lebensgefährlich – dieser habe trotz seiner Verletzungen aber weiter auf den 34-Jährigen eingetreten und geschlagen.

Inzwischen befindet sich der 28-Jährige nicht mehr in Lebensgefahr. Dafür wird nun gegen ihn und seinen Begleiter wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen Körperverletzung ermittelt. Aufgrund der neuen Erkenntnisse wurde der 34-Jährige hingegen aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 23. August 2023
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