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Flughafen Köln/Bonn: Mann nach "Amokfahrt" vor Gericht


Flughafen Köln/Bonn
Menschen in Parkhaus angefahren – Mann vor Gericht

Von dpa
Aktualisiert am 21.09.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0299923093Vergrößern des BildesDas Landgericht Köln (Archivbild): Der Mann ist womöglich schuldunfähig. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Gerd Harder/imago)
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Im März rammte ein Mann in einem Parkhaus am Flughafen Köln/Bonn mehrere Pkw und fuhr Passanten an. Nun steht der Tatverdächtige vor Gericht.

Ein 57-Jähriger muss sich vor dem Kölner Landgericht wegen einer Irrfahrt in einem Parkhaus am Flughafen Köln/Bonn verantworten. Im März dieses Jahres soll er dabei mehrere Menschen verletzt und Sachschaden in Höhe von 11.000 Euro verursacht haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann aufgrund einer psychischen Erkrankung schuldunfähig ist und beantragt seine dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie.

Dem Beschuldigten werden mehrere Delikte zur Last gelegt – unter anderem Diebstahl, gefährliche Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs. Zudem soll er Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet haben. So habe er die Einsatzkräfte geschlagen und getreten, als diese ihn festnehmen wollten.

Der Angeklagte sei über den Vorfall "entsetzt"

Laut Staatsanwaltschaft habe der Mann ein zur Reinigung offenes Fahrzeug entwendet und sei damit durch das Parkhaus gerast. Dabei habe er mehrere geparkte Fahrzeuge, in denen zum Teil Menschen saßen, gerammt und sei absichtlich auf Passanten zugefahren. Ein Opfer erlitt dabei schmerzhafte Rippenbrüche.

Zum Prozessbeginn am Donnerstag schwieg der Beschuldigte zu den Vorwürfen und machte keine Angaben zum Geschehen. Sein Verteidiger erklärte jedoch: "Mein Mandant ist entsetzt über das, was er angerichtet hat." Der Prozess ist mit vier weiteren Verhandlungstagen bis Ende Oktober angesetzt.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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