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Flughafen Köln/Bonn: Skurriles Versteck – Zoll entdeckt Kokain im Babybody


Skurrile Drogenverstecke
Kölner Zoll entdeckt Kokain im Babybody

Von t-online, pas

07.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Hauptzollamt zu DrogenversteckenVergrößern des BildesEin Mitarbeiter des Hauptzollamtes Köln zeigt ein Drogenversteck: In Warensendungen am Flughafen Köln/Bonn werden immer wieder verbotene Substanzen gefunden. (Quelle: Oliver Berg/dpa/dpa-bilder)
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Der Drogenhandel am Flughafen Köln/Bonn boomt. Die Täter setzen offenbar auf immer ausgefallenere Methoden, um die Ermittler zu täuschen.

Das Hauptzollamt Köln hat einen alarmierenden Anstieg des Drogenhandels am Flughafen Köln/Bonn gemeldet. Allein in der vergangenen Woche wurden demnach 24 Drogensendungen mit insgesamt mehr als 35 Kilogramm Marihuana, 15 Kilogramm Khat, 4 Kilogramm synthetischen Drogen sowie Heroin und Kokain sichergestellt. Das teilte Jens Ahland, Sprecher des Hauptzollamts Köln, am Dienstag mit.

Der Straßenverkaufswert dieser Funde beträgt mehr als eine halbe Million Euro: "Jede Nacht finden wir am Flughafen Köln/Bonn Drogen in Paketen aus aller Welt", sagt Ahland.

Im Jahr 2022 hat der Kölner Zoll mehr als sechs Tonnen Drogen sichergestellt. Die Menge gefundenen Kokains hat sich laut Zollangaben im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfacht. Bei Crystal Meth hat sich die Menge im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht und bei Marihuana mehr als verdoppelt.

Köln/Bonn: Airport als Drogen-Hotspot

Fast jedes vierte Kilogramm Amphetamin sowie jedes fünfte Kilogramm Heroin und Crystal Meth der bundesweiten Zoll-Jahresbilanz stammen von am Flughafen Köln/Bonn aus dem Verkehr gezogenen Drogensendungen.

Einige Sendungen sollten es den Ermittlern besonders schwer machen: Babykleidung etwa, die in flüssigem Kokain eingelegt wurde. Kriminelle setzten zudem auf Fußmatten, bestehend aus einem Kokain-Kunststoffgemisch. Oder auf Heroin, das in Handtaschen eingenäht oder als Schuhcreme getarnt wird.

Das seien "gute Beispiele für die tägliche Herausforderung, sich nicht von der Optik oder Aufmachung der Pakete und deren Inhalt täuschen zu lassen", so Ahland.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung vom Hauptzollamt Köln vom 7. November 2023
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