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Köln: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Massenkarambolage in Deutz


Zehn Autos zerstört, 14 Verletzte
Massenkarambolage in Deutz – war es versuchter Mord?

Von t-online, lis

29.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0374006478Vergrößern des BildesTrümmerfeld mitten in Köln-Deutz (Archivbild): Der Unfall ereignete sich im August vergangenen Jahres. (Quelle: IMAGO/Alexander Franz/imago)
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Ein Raser kracht mit 130 Stundenkilometern in zehn wartende Autos. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben – und verschärft ihren Vorwurf.

Nach einer Massenkarambolage in Köln-Deutz im August 2023 muss sich der 28-jährige Verursacher bald vor Gericht verantworten. Wie der "Kölner Stadtanzeiger" und der "WDR" am Montag berichten, habe die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben. Der Tatvorwurf laute "versuchter Mord aus Heimtücke". Laut WDR sei dies das erste Mal, dass die Staatsanwaltschaft Köln diesen Tatvorwurf in Verbindung mit einem Verkehrsdelikt stelle.

Damit habe die Staatsanwaltschaft ihren Vorwurf noch einmal verschärft. Ursprünglich habe der Haftbefehl auf "versuchten Totschlag" gelautet.

Der Angeklagte aus Katar, der sich laut seiner Verteidiger für eine ärztliche Behandlung in Deutschland aufgehalten habe, war mit seinem Audi Q3 am Deutzer Bahnhof mit bis zu 130 Kilometern pro Stunde am Deutzer Bahnhof vorbei gerast und dort auf eine Reihe wartender Fahrzeuge an einer Ampel aufgefahren. 14 Personen wurden verletzt, zehn Autos zerstört.

Die Verteidiger des Mannes sprechen von einem epileptischen Anfall ihres Mandanten, der zu dem Unfall geführt haben soll. Im Höchstfall droht dem Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe. Wann der Prozess startet, ist laut "Kölner Stadtanzeiger" noch unklar.

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