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Köln: Entschädigungen für Geschäfte nach Karneval? Stadtdirektorin offen


Geschlossene Geschäfte an Karneval
Stadtdirektorin will Verdienstausfall ausgleichen

Von t-online, lis

16.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 106206081Vergrößern des BildesDie Zülpicher Straße (Archivbild): Hier gibt es neben Bars, Clubs und Kiosken auch einige alteingesessene Geschäfte. (Quelle: Christoph Hardt via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Bei einer Podiumsdiskussion des WDR zeigte sich Stadtdirektorin Andrea Blome offen für einen finanziellen Ausgleich für Geschäftsleute, die ihre Läden an Karneval schließen müssen.

Nach Karneval ist vor Karneval – und Köln diskutiert ein weiteres Mal über Lösungen für die Anwohner an der Zülpicher Straße. In einer Podiumsdiskussion auf WDR 5 mit dem Titel "Überfüllte Feiermeilen – wie geht Karneval für alle?" war am Donnerstagabend auch Kölns Stadtdirektorin Andrea Blome zu Gast.

Nachdem eine Teilnehmerin aus dem Publikum beklagte, dass sie ihr Geschäft an der Zülpicher Straße über Karneval für eine ganze Woche schließen müsse, zeigte sich die Stadtdirektorin offen für eine finanzielle Entschädigung für den Verdienstausfall. "Damit müssen wir uns beschäftigen", so Blome, die als Stadtdirektorin das Dezernat "Allgemeine Verwaltung und Ordnung" leitet.

Sie sei dafür, ein Verfahren festzulegen, um zu "einem vernünftigen Ausgleich zu kommen". Dafür sei es aber nötig, dass die Betroffenen mit "Zahlen, Daten, Fakten" auf die Stadtverwaltung zukämen.

Neben Entschädigungen für Geschäftsleute ging es in der Diskussion auch um alternative Veranstaltungsflächen, die die Zülpicher Straße entlasten sollen. Ein Vertreter des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) brachte erneut die Nord-Süd-Fahrt dafür ins Gespräch und drohte mit rechtlichen Schritten bei einer weiteren Nutzung der Uniwiese als Ausweichfläche.

Die Stadtverwaltung bekräftigte die Aussage Blomes am Freitag gegenüber t-online. Auf die besagte Teilnehmerin werde "aktiv zugegangen", hieß es aus der städtischen Pressestelle.

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